Freitag, 11.10.2019
Eine Woche nach unserem Urlaub, wo wir viel Arbeit hatten, wollen wir ein wenig Luftveränderung. Das Wetter soll schöner werden und so wollen wir raus. Aber das Wetter hat einen Haken und soll weiter im Süden erst mit Sonne glänzen. Daher haben wir uns für Remagen entschieden, dass ja ganz im Süden unseres Bundeslandes liegt. Heute Morgen haben wir dann aber unsere Meinung geändert und unser erstes Ziel wieder ins Auge gefasst. Es ist zu erwarten, dass die Verkehrslage mit Beginn der Herbstferien nicht die beste ist.
Wir wollen also noch einmal ans Leukermeer nach Holland. Das liegt verkehrsgünstiger als andere Ziele. Wir waren zwar in diesem Jahr schon drei mal dort, ich aber an allen Tagen immer mit dem Bord unterwegs war. Bei besserem Wetter möchten wir nun mal die Gegend mit dem Rad erkunden. Wir fahren also über Land zu unserem Ziel und wundern uns, als uns viele Lastwagen entgegen kommen, die sich im weiteren Verlauf über viele Kilometer stauen. Ursache ist eine Sperrung der A40, die in unmittelbarer Nähe verläuft. Gut das wir in die andere Richtung unterwegs sind.
Gegen 15 Uhr sind wir am Ziel. Leider ist der Platz geschlossen. Das haben wir nicht gewusst. Der Platz wird vom Yachthafen betrieben, der neben einem großen Campingplatz liegt. Dort gibt es auch einen Stellplatz, den wir schon von unseren letzten Besuchen kannten. Wir fahren die kurze Strecke dorthin und dieser Platz ist geöffnet. Er ist über den Campingplatz zu erreichen und so gehe ich erst zur Rezeption und melde uns an. Ich zahle für zwei Nächte mit Hund 19,- Euro pro Tag. Der Strom kostet 0,50 Euro pro KW und muss extra gezahlt werden.
Der Stellplatz am Leukermeer, der zum Campingplatz gehört.
Wir stellen uns auf den zugewiesenen Platz auf und stehen jetzt mit drei weiteren Wohnmobilen hier. Hier können 18 Fahrzeuge stehen. Er ist parzelliert und die Flächen sind ausreichend groß. Wir können die Sanitäreinrichtungen des Platzes nutzen und dazu zählt auch ein Hallenbad. Wir stellen uns erst mal auf und trinken Kaffee. Das Wetter ist weiterhin nicht gut und es regnet stellenweise. Wir ruhen uns aus und das Wetter stört uns nicht. Gegen Abend wird es trockener.
Samstag, 12.10.2019
Das Wetter ist zweigeteilt. Leider sind wir auf der falschen Seite. Man kann im Süden den Rand der Bewölkung erkennen. Aber es ist wenigstens trocken. Bis zu den frischen Brötchen ist es nicht weit und wir frühstücken lange. Das Wetter wird nicht besser, aber auch nicht schlechter. Wir machen einen Rundgang über den Campingplatz, der sehr weitläufig ist. Es gibt schöne Strandabschnitte und unterschiedliche Übernachtungsmöglichkeiten. Ein Fitnessstudio, ein Hallenbad und ein Beachclub mit nettem Restaurant und einer Snackbar.
Der Beachclub mit schönem Restaurant.
Rechts das Hallenbad und links das Fitnessstudio.
Blick über das Leukermeer mit dem Yachthafen.
Nach dem langen Spaziergang gehen wir zurück ins Wohnmobil und essen zu Mittag. Dann machen wir eine Pause bevor wir zu einem Spaziergang um das Leukermeer aufbrechen. Wir wollen so weit gehen, wie es meine Frau schafft. Laut Broschüre des Platzes ist er in 1,5 Stunden zu schaffen. Sie hält lange durch und als wir die Hälfte erreicht haben bleibt uns eh nur der Weg zurück. Am Ende sind es gut 7 Kilometer in etwa 2,5 Stunden. Meine Frau ist platt und so bleiben wir im Wohnmobil, um uns auszuruhen. Ich esse den Kuchen, den ich mir im Supermarkt gekauft habe. Dann strecke ich mich in meinem Sitz aus und wundere mich, dass ich tatsächlich eine längere Zeit schlafe.
Riesen Schirmling oder Parasolpilz. Die stehen hier an jeder Ecke.
Kanal zwischen Leukermeer und Reindersmeer mit Restaurant.
Dem Abend verbringen wir natürlich im Wohnmobil, da es ja eh schon recht früh dunkel ist.
Sonntag, 13.10.2019
Die Luft ist richtig warm, als ich am Morgen mit dem Hund rausgehe. Es ist aber noch stark bewölkt. Ich gehe dann zur Rezeption, um noch bis zum Nachmittag zu verlängern. Normal müssten wir um 11 Uhr raus. Das wäre blöd. Die Rezeption öffnet aber erst um 10 Uhr. Also erst Brötchen holen und Frühstücken. Um 10 Uhr gehe ich nochmal hin und ich kann für 5,-- Euro verlängern. Ich erfrage noch, ob man auch reservieren kann. Das geht, kostet aber 12,50 Euro Gebühr. Das ist für das Wochenende schon recht viel. Das werden wir sicher nicht machen.
Nach dem Frühstück wird das Wetter besser und die Sonne kommt durch. Ich möchte heute mit dem Rad los, da ich ja bei den letzten Besuchen hier nur gepaddelt wurde. Ich radele also Richtung Norden an der Maas entlang. Ich möchte dann mit der Fähre rüber auf die andere Seite. Die fährt aber nicht und so fahre ich weiter bis zur nächsten Brücke. Das ist aber eine Autobahn, da komme ich nicht rüber. Also weiter bis zur nächsten Brücke. Hier klappt es, aber ich bin auch schon ganz schön weite gefahren.
Jetzt auf der anderen Seite zurück. Hier ist die Streckenführung des Radweges sehr nett gewählt und führt autofrei durch die Landschaft, immer an der Maas entlang. Kurz vor dem Stellplatz gibt es eine Fähre, die auch in Betrieb ist. Ich bin froh, dass sie fährt. Ansonsten wäre es bis zur nächsten Brücke noch ein ganzes Stück. Der Gegenwind ist recht heftig und raubt mir die letzten Kräfte. Ich bin platt, als ich wieder auf dem Stellplatz bin.
Wir bleiben noch bis etwa 15 Uhr 30 vor Ort und packen dann ein. Wir sind dann um 16 Uhr fertig und fahren heimwärts.
Samstag, 12.10.2019
Das Wetter ist zweigeteilt. Leider sind wir auf der falschen Seite. Man kann im Süden den Rand der Bewölkung erkennen. Aber es ist wenigstens trocken. Bis zu den frischen Brötchen ist es nicht weit und wir frühstücken lange. Das Wetter wird nicht besser, aber auch nicht schlechter. Wir machen einen Rundgang über den Campingplatz, der sehr weitläufig ist. Es gibt schöne Strandabschnitte und unterschiedliche Übernachtungsmöglichkeiten. Ein Fitnessstudio, ein Hallenbad und ein Beachclub mit nettem Restaurant und einer Snackbar.
Der Beachclub mit schönem Restaurant.
Rechts das Hallenbad und links das Fitnessstudio.
Blick über das Leukermeer mit dem Yachthafen.
Nach dem langen Spaziergang gehen wir zurück ins Wohnmobil und essen zu Mittag. Dann machen wir eine Pause bevor wir zu einem Spaziergang um das Leukermeer aufbrechen. Wir wollen so weit gehen, wie es meine Frau schafft. Laut Broschüre des Platzes ist er in 1,5 Stunden zu schaffen. Sie hält lange durch und als wir die Hälfte erreicht haben bleibt uns eh nur der Weg zurück. Am Ende sind es gut 7 Kilometer in etwa 2,5 Stunden. Meine Frau ist platt und so bleiben wir im Wohnmobil, um uns auszuruhen. Ich esse den Kuchen, den ich mir im Supermarkt gekauft habe. Dann strecke ich mich in meinem Sitz aus und wundere mich, dass ich tatsächlich eine längere Zeit schlafe.
Riesen Schirmling oder Parasolpilz. Die stehen hier an jeder Ecke.
Kanal zwischen Leukermeer und Reindersmeer mit Restaurant.
Dem Abend verbringen wir natürlich im Wohnmobil, da es ja eh schon recht früh dunkel ist.
Sonntag, 13.10.2019
Die Luft ist richtig warm, als ich am Morgen mit dem Hund rausgehe. Es ist aber noch stark bewölkt. Ich gehe dann zur Rezeption, um noch bis zum Nachmittag zu verlängern. Normal müssten wir um 11 Uhr raus. Das wäre blöd. Die Rezeption öffnet aber erst um 10 Uhr. Also erst Brötchen holen und Frühstücken. Um 10 Uhr gehe ich nochmal hin und ich kann für 5,-- Euro verlängern. Ich erfrage noch, ob man auch reservieren kann. Das geht, kostet aber 12,50 Euro Gebühr. Das ist für das Wochenende schon recht viel. Das werden wir sicher nicht machen.
Nach dem Frühstück wird das Wetter besser und die Sonne kommt durch. Ich möchte heute mit dem Rad los, da ich ja bei den letzten Besuchen hier nur gepaddelt wurde. Ich radele also Richtung Norden an der Maas entlang. Ich möchte dann mit der Fähre rüber auf die andere Seite. Die fährt aber nicht und so fahre ich weiter bis zur nächsten Brücke. Das ist aber eine Autobahn, da komme ich nicht rüber. Also weiter bis zur nächsten Brücke. Hier klappt es, aber ich bin auch schon ganz schön weite gefahren.
Jetzt auf der anderen Seite zurück. Hier ist die Streckenführung des Radweges sehr nett gewählt und führt autofrei durch die Landschaft, immer an der Maas entlang. Kurz vor dem Stellplatz gibt es eine Fähre, die auch in Betrieb ist. Ich bin froh, dass sie fährt. Ansonsten wäre es bis zur nächsten Brücke noch ein ganzes Stück. Der Gegenwind ist recht heftig und raubt mir die letzten Kräfte. Ich bin platt, als ich wieder auf dem Stellplatz bin.
Wir bleiben noch bis etwa 15 Uhr 30 vor Ort und packen dann ein. Wir sind dann um 16 Uhr fertig und fahren heimwärts.
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