Heute haben wir uns auf den Weg gemacht nach Remagen am Rhein. Unweit der historischen Brückenköpfe gibt es den Stellplatz am Campingplatz "Goldene Meile". Hier waren wir auch schon öfters. Habe mir beruflich den Mittwoch Frei gemacht. Der Freitag war ohnehin schon als Brückentag eingeplant. So können wir bis Sonntag hier stehen bleiben. Wir stehen hier auf einer festen Wiese und die Fahrspur ist geschottert. Der Platz liegt ruhig im Außenbereich der Stadt, die jedoch fußläufig gut zu erreichen ist. Wir zahlen 12,-- Euro für den Tag. Der Strom kostet 0,50 Euro pro kw. Die Wohnmobile stehen hier in zwei Doppelreihen quer zum Rhein, sodass nur die ersten Plätze einen freien Blick auf das Wasser haben. Es ist hier sehr ruhig, wenn man die Geräusche der Schiffe und natürlich der Bahnlinie ausblenden kann.
Wir kommen hier bei trockenem Wetter an, während in weiten Landesteilen die Gewitter toben. Wir stellen uns auf und genießen erstmal Kaffee und Kuchen. Da es sich zusehend bewölkt, fahre ich die Markise aus und prompt beginnt es zu regnen. Das hält uns aber nicht davon ab, draußen sitzen zu bleiben. In der Ferne hört man leichten Donner. Später reißt der Himmel wieder auf und die Abendsonne scheint auf den Platz. Es wird langsam kühl und wir verziehen uns nach dem Abendessen um etwa 21 Uhr 30 ins Wohnmobil. Das Wetter soll trocken bleiben und Morgen wieder sehr warm werden.
Mittwoch, 30.05.2018
Wir werden von der Sonne geweckt und es ist am frühen Morgen schon recht warm. Ich gehe mit dem Hund Gassi und danach nehme ich das Rad und kaufe frische Brötchen. Im nahen Edekamarkt gibt es einen guten Bäcker, der auch Sonn- und Feiertags geöffnet hat. Ich habe die Markise draußen gelassen und die brauchen wir schon jetzt. Wie immer lassen wir uns viel Zeit mit dem Frühstück. Anschließend mache ich mich auf den Weg in Richtung Bonn. Ich möchte heute mal zum Fabrikverkauf von Haribo in den Ortsteil Bad Godesberg. Da wollte ich schon immer mal hin.
Das Bild ist aus 2017, da ich diesmal kein Foto vom Platz gemacht habe.
Die Promenade von Remagen
Etwas für Naschkatzen. Der Haribo-Werksverkauf in Bonn Bad Godesberg
Ich nehme den Rheinradweg und der Fahrtwind ist noch angenehm. Richtung Bonn geht es des Öfteren unter großen Bäumen, die schönen Schatten spenden. Vorbei an Königswinter und dem Drachenfels (andere Rheinseite) gelange ich ans Ziel. Der Weg führt mich noch durch das Villenviertel der Stadt. Das ist schon sehr beeindruckend. Der Laden haut einen um. Haribo wohin man schaut. Ich habe einen Einkaufswagen und schlendere durch die Reihen. Es gibt auch eine Doppelreihe mit Fächern, wo man sich mit kleinen Schaufeln die Tüten vollpacken kann. Das mache ich und muss mich beherrschen. Es war am Ende doch weniger, als ich gedacht habe. Ich packe alles in meinen Rucksack und mache mich auf den Rückweg. Ich fahre noch etwas durch den Ort und gelange dann wieder an den Rhein.
Auf dem Rückweg muss ich mich kurz unterstellen, da es leicht zu regnen beginnt. Es dauert aber nur ein paar Minuten und ich komme dann trocken zurück nach Remagen. Die Fahrstrecke betrug etwa 40 Kilometer. Zurück am Platz gibt es erst mal Mittagessen und dann ab unter die Markise. Es ist sehr warm und in der Sonne ist es kaum auszuhalten. Gegen Nachmittag gehen wir zur Rheinpromenade und gönnen uns ein leckeres Eis mit Blick auf den Rhein. Auch hier suchen wir den Schatten. Ich fahre dann noch zum Einkaufsmarkt und hole noch ein paar Dinge.
Nach dem Abendessen bleiben wir noch lange draußen sitzen und sind froh, dass es sich langsam abkühlt. Auch heute sind uns hier die Gewitter erspart geblieben.
Donnerstag, 31.05.2018
Heute ist Feiertagswetter. Soll heißen: Es ist sonnig und warm. Der Bäcker bei Edeka hat auch heute geöffnet und so bekommen wir wieder frische Brötchen und Kuchen zum Nachmittag. Die Markise leistet wieder gute Dienste und wir genießen das lange Frühstück.
Heute möchte ich endlich mal auf den Aussichtspunkt auf der anderen Rheinseite. Da schau ich schon so lange drauf und heute soll es klappen. Ich habe mir im Internet den Wanderweg gesucht und fahre mit dem Rad bis dorthin. Ich nehme die Fähre von Kripp nach Linz und fahre Rheinabwärts bis etwa zum Stellplatz zurück. Hier finde ich den Einstieg in den Wanderweg. Das Rad schließe ich unten im Ort ab und laufe los. Die ersten Höhenmeter sind beschwerlich steil. Weiter oben wird es dann flacher und es geht durch dichten Wald. Das ist auch gut so, denn es ist wieder sehr warm. Oben angekommen steht ein Ausflugslokal mit großen Parkplatz. Na toll, da geht auch eine Straße rauf. Ich gehe zum Aussichtspunkt und genieße die weite Sicht über das Rheintal bis in die Eifel. Hier halte ich mich eine Zeit auf und blicke runter auf den Stellplatz. Mit dem Fernglas kann ich meine Frau am Wohnmobil erkennen.
Der Aussichtspunkt Erpeler Ley gegenüber von Remagen
Die Aussicht auf den Rhein und gegenüber der Stell- und Campingplatz "Goldene Meile"
Ich schau mir noch die Gegend hier oben an und mache mich dann wieder auf den Rückweg. Für heute Mittag sind wieder Gewitter angedroht. Das war aber schon für Gestern der fall. Zurück am Rad fahre ich wieder nach Linz. Hier mache ich halt und gehe kurz in die Stadt. Die kenne ich schon von früheren Besuchen. Ein Eis gönne ich mir und schaue mir in der Burg einen Laden an, der Waren aus eigener Glasbläserei anbietet. Hier gibt es auch eine Weihnachtsausstellung das ganze Jahr. Ich kann mich aber beherrschen und nehme die Fähre zurück über den Rhein. Für Hin- und Rückfahrt mit dem Rad zahle ich 3,-- Euro. Bald erreiche ich wieder den Stellplatz und suche schnell den Schatten. Heute bleibt die Küche kalt und es gibt nur Salat. Bei der Hitze haben wir auch nicht viel Appetit.
Der Marktplatz in Linz
Teil der Ausstellung in der Glasbläserei der alten Burg in Linz
Den Nachmittag bleiben wir am Wohnmobil und ich putze mein Rad, dass es mal nötig hat. Langsam verschwindet die Sonne hinter den Bäumen und es wird erträglich. Auch heute sind wir bis jetzt von Gewittern verschont geblieben, wobei es woanders heftig geschüttet hat.
Freitag, 01.06.2018
Der Tag beginnt um vier Uhr!!! Wir werden von einem heftigen Gewitter geweckt und unser Hund dreht das Wohnmobil auf links. Das kennen wir und daher stehen wir auf und ich nehme ihn auf den Schoß. Er zittert wie Espenlaub. Das Gewitter dauert etwa eine Stunde. Als es sich wieder beruhigt, gehen wir wieder ins Bett und schlafen noch bis etwa neun Uhr. Draußen ist es stark bewölkt. Ich gehe Brötchen holen und wir frühstücken trotz kühler Temperaturen draußen. Derweil beginnt es zu regnen, mal weniger mal mehr. Das hält etwa den ganzen Tag bis zum späten Nachmittag an.
Den Tag verbringen wir unter der Markise und schauen beim Lesen dem Regen zu. Erst gegen 17 Uhr wird es trocken und ich gehe mit dem Hund eine Runde am Rhein entlang. Es lockert zum Abend auf und wir haben einen tollen Sonnenuntergang über dem Wasser. Lange bleiben wir heute nicht draußen, denn es wird empfindlich kühl. Wir lesen noch bis spät in den Abend.
Abendstimmung am Rhein. Hinter mir der Stellplatz und gegenüber die Erpeler Ley
Tollen Sonnenuntergang Richtung Remagen
Samstag, 02.06.2018
Der Tag beginnt stark bewölkt mit einigen Lücken. Es ist aber nicht mehr so kalt wie gestern und die Sonne bahnt sich ihren Weg. Das Frühstück können wir wieder in Sommersachen genießen. Heute möchte ich wieder etwas radeln. Als Ziel habe ich mir Bonn gewählt. Da war ich zwar schon am Mittwoch, aber heute möchte ich bis ins Zentrum. Bei schönem Fahrradwetter fahre ich den Rhein entlang bis zum Schiffsanleger der Stadt. Dann biege ich den kurzen Weg ab in Richtung Einkaufszone. Die Stadt ist voll und es gibt einige Marktstände. Es ist einiges los hier und man kann gut shoppen. Ich schaue mir einiges an und stelle fest, dass man doch einiges mehr an Zeit braucht, um alles zu entdecken.
Ich fahre dann zurück zum Rheinufer und frage am Ticketschalter nach dem Preis für eine Schifffahrt zurück nach Remagen. Leider fehlen mir zum Seniorentarif einige Tage. Ich zahle mit Rad 15,50 Euro mit der Rheinprinzessin. Um 14 Uhr legt das Schiffe ab. Es ist ein schönes, nobles Schiff mit einem großen Sonnendeck. Es ist nicht viel los und ich setze mich vorne in die erste Reihe. Man sitzt auf Stühlen, die sich auch in eine Liegeposition bringen lassen, mit einem Hocker für die Füße. Das Wetter spielt mit und ich mache es mir gemütlich. Rund zwei Stunden dauert die Fahrt über den Mittelrhein.
Innenstadt von Bonn
Blick auf Königswinter mit dem Drachenfels im Hintergrund
Die Rheinprinzessin fährt im Linienverkehr von Bonn nach Linz und zurück.
Zurück am Platz habe ich zusammen etwa 52 km zurückgelegt, davon den größten Teil mit dem Rad und zu Fuß. Kaffee und Kuchen erwarten mich am Wohnmobil und wir lassen den Tag gemütlich ausklingen. Morgen geht es ja leider wieder heim. Das Wetter soll aber wieder wärmer werden.
Sonntag, 03.06.2018
Wie versprochen ist das Wetter wieder sonnig und warm und wir können draußen frühstücken. Wir lassen uns viel Zeit und beschließen, gegen 14 Uhr den Platz zu verlassen. Bis dahin nehme ich mir die Zeit und fahre noch eine kleine Runde mit dem Rad. Ich nehme den Radweg Richtung Bad Breisig. Hinter der Fähre nach Linz kommt gleich die Mündung der Ahr in den Rhein. Weitere sechs Kilometer weiter liegt der Ort Bad Breisig. Ein kleines Städtchen mit hübscher Promenade. Ich halte mich aber nicht lange auf, gönne mir ein Eis und fahre gemütlich wieder zurück.
Die Ahr kurz vor der Mündung ist hier Naturschutzgebiet und hat gerade Hochwasser.
Die Promenade in Bad Breisig mit hübschen Restaurants.
Am Platz ruhen wir noch etwas aus und packen dann langsam zusammen. Nach dem Entsorgen machen wir uns auf den Heimweg. Der stellt sich als problemlos heraus und wir kommen gut durch. Nun haben wir 14 Tage Pause, bevor es in den Urlaub geht.
Mittwoch, 30.05.2018
Wir werden von der Sonne geweckt und es ist am frühen Morgen schon recht warm. Ich gehe mit dem Hund Gassi und danach nehme ich das Rad und kaufe frische Brötchen. Im nahen Edekamarkt gibt es einen guten Bäcker, der auch Sonn- und Feiertags geöffnet hat. Ich habe die Markise draußen gelassen und die brauchen wir schon jetzt. Wie immer lassen wir uns viel Zeit mit dem Frühstück. Anschließend mache ich mich auf den Weg in Richtung Bonn. Ich möchte heute mal zum Fabrikverkauf von Haribo in den Ortsteil Bad Godesberg. Da wollte ich schon immer mal hin.
Das Bild ist aus 2017, da ich diesmal kein Foto vom Platz gemacht habe.
Die Promenade von Remagen
Etwas für Naschkatzen. Der Haribo-Werksverkauf in Bonn Bad Godesberg
Ich nehme den Rheinradweg und der Fahrtwind ist noch angenehm. Richtung Bonn geht es des Öfteren unter großen Bäumen, die schönen Schatten spenden. Vorbei an Königswinter und dem Drachenfels (andere Rheinseite) gelange ich ans Ziel. Der Weg führt mich noch durch das Villenviertel der Stadt. Das ist schon sehr beeindruckend. Der Laden haut einen um. Haribo wohin man schaut. Ich habe einen Einkaufswagen und schlendere durch die Reihen. Es gibt auch eine Doppelreihe mit Fächern, wo man sich mit kleinen Schaufeln die Tüten vollpacken kann. Das mache ich und muss mich beherrschen. Es war am Ende doch weniger, als ich gedacht habe. Ich packe alles in meinen Rucksack und mache mich auf den Rückweg. Ich fahre noch etwas durch den Ort und gelange dann wieder an den Rhein.
Auf dem Rückweg muss ich mich kurz unterstellen, da es leicht zu regnen beginnt. Es dauert aber nur ein paar Minuten und ich komme dann trocken zurück nach Remagen. Die Fahrstrecke betrug etwa 40 Kilometer. Zurück am Platz gibt es erst mal Mittagessen und dann ab unter die Markise. Es ist sehr warm und in der Sonne ist es kaum auszuhalten. Gegen Nachmittag gehen wir zur Rheinpromenade und gönnen uns ein leckeres Eis mit Blick auf den Rhein. Auch hier suchen wir den Schatten. Ich fahre dann noch zum Einkaufsmarkt und hole noch ein paar Dinge.
Nach dem Abendessen bleiben wir noch lange draußen sitzen und sind froh, dass es sich langsam abkühlt. Auch heute sind uns hier die Gewitter erspart geblieben.
Donnerstag, 31.05.2018
Heute ist Feiertagswetter. Soll heißen: Es ist sonnig und warm. Der Bäcker bei Edeka hat auch heute geöffnet und so bekommen wir wieder frische Brötchen und Kuchen zum Nachmittag. Die Markise leistet wieder gute Dienste und wir genießen das lange Frühstück.
Heute möchte ich endlich mal auf den Aussichtspunkt auf der anderen Rheinseite. Da schau ich schon so lange drauf und heute soll es klappen. Ich habe mir im Internet den Wanderweg gesucht und fahre mit dem Rad bis dorthin. Ich nehme die Fähre von Kripp nach Linz und fahre Rheinabwärts bis etwa zum Stellplatz zurück. Hier finde ich den Einstieg in den Wanderweg. Das Rad schließe ich unten im Ort ab und laufe los. Die ersten Höhenmeter sind beschwerlich steil. Weiter oben wird es dann flacher und es geht durch dichten Wald. Das ist auch gut so, denn es ist wieder sehr warm. Oben angekommen steht ein Ausflugslokal mit großen Parkplatz. Na toll, da geht auch eine Straße rauf. Ich gehe zum Aussichtspunkt und genieße die weite Sicht über das Rheintal bis in die Eifel. Hier halte ich mich eine Zeit auf und blicke runter auf den Stellplatz. Mit dem Fernglas kann ich meine Frau am Wohnmobil erkennen.
Der Aussichtspunkt Erpeler Ley gegenüber von Remagen
Die Aussicht auf den Rhein und gegenüber der Stell- und Campingplatz "Goldene Meile"
Ich schau mir noch die Gegend hier oben an und mache mich dann wieder auf den Rückweg. Für heute Mittag sind wieder Gewitter angedroht. Das war aber schon für Gestern der fall. Zurück am Rad fahre ich wieder nach Linz. Hier mache ich halt und gehe kurz in die Stadt. Die kenne ich schon von früheren Besuchen. Ein Eis gönne ich mir und schaue mir in der Burg einen Laden an, der Waren aus eigener Glasbläserei anbietet. Hier gibt es auch eine Weihnachtsausstellung das ganze Jahr. Ich kann mich aber beherrschen und nehme die Fähre zurück über den Rhein. Für Hin- und Rückfahrt mit dem Rad zahle ich 3,-- Euro. Bald erreiche ich wieder den Stellplatz und suche schnell den Schatten. Heute bleibt die Küche kalt und es gibt nur Salat. Bei der Hitze haben wir auch nicht viel Appetit.
Der Marktplatz in Linz
Teil der Ausstellung in der Glasbläserei der alten Burg in Linz
Den Nachmittag bleiben wir am Wohnmobil und ich putze mein Rad, dass es mal nötig hat. Langsam verschwindet die Sonne hinter den Bäumen und es wird erträglich. Auch heute sind wir bis jetzt von Gewittern verschont geblieben, wobei es woanders heftig geschüttet hat.
Freitag, 01.06.2018
Der Tag beginnt um vier Uhr!!! Wir werden von einem heftigen Gewitter geweckt und unser Hund dreht das Wohnmobil auf links. Das kennen wir und daher stehen wir auf und ich nehme ihn auf den Schoß. Er zittert wie Espenlaub. Das Gewitter dauert etwa eine Stunde. Als es sich wieder beruhigt, gehen wir wieder ins Bett und schlafen noch bis etwa neun Uhr. Draußen ist es stark bewölkt. Ich gehe Brötchen holen und wir frühstücken trotz kühler Temperaturen draußen. Derweil beginnt es zu regnen, mal weniger mal mehr. Das hält etwa den ganzen Tag bis zum späten Nachmittag an.
Den Tag verbringen wir unter der Markise und schauen beim Lesen dem Regen zu. Erst gegen 17 Uhr wird es trocken und ich gehe mit dem Hund eine Runde am Rhein entlang. Es lockert zum Abend auf und wir haben einen tollen Sonnenuntergang über dem Wasser. Lange bleiben wir heute nicht draußen, denn es wird empfindlich kühl. Wir lesen noch bis spät in den Abend.
Abendstimmung am Rhein. Hinter mir der Stellplatz und gegenüber die Erpeler Ley
Tollen Sonnenuntergang Richtung Remagen
Samstag, 02.06.2018
Der Tag beginnt stark bewölkt mit einigen Lücken. Es ist aber nicht mehr so kalt wie gestern und die Sonne bahnt sich ihren Weg. Das Frühstück können wir wieder in Sommersachen genießen. Heute möchte ich wieder etwas radeln. Als Ziel habe ich mir Bonn gewählt. Da war ich zwar schon am Mittwoch, aber heute möchte ich bis ins Zentrum. Bei schönem Fahrradwetter fahre ich den Rhein entlang bis zum Schiffsanleger der Stadt. Dann biege ich den kurzen Weg ab in Richtung Einkaufszone. Die Stadt ist voll und es gibt einige Marktstände. Es ist einiges los hier und man kann gut shoppen. Ich schaue mir einiges an und stelle fest, dass man doch einiges mehr an Zeit braucht, um alles zu entdecken.
Ich fahre dann zurück zum Rheinufer und frage am Ticketschalter nach dem Preis für eine Schifffahrt zurück nach Remagen. Leider fehlen mir zum Seniorentarif einige Tage. Ich zahle mit Rad 15,50 Euro mit der Rheinprinzessin. Um 14 Uhr legt das Schiffe ab. Es ist ein schönes, nobles Schiff mit einem großen Sonnendeck. Es ist nicht viel los und ich setze mich vorne in die erste Reihe. Man sitzt auf Stühlen, die sich auch in eine Liegeposition bringen lassen, mit einem Hocker für die Füße. Das Wetter spielt mit und ich mache es mir gemütlich. Rund zwei Stunden dauert die Fahrt über den Mittelrhein.
Innenstadt von Bonn
Blick auf Königswinter mit dem Drachenfels im Hintergrund
Die Rheinprinzessin fährt im Linienverkehr von Bonn nach Linz und zurück.
Zurück am Platz habe ich zusammen etwa 52 km zurückgelegt, davon den größten Teil mit dem Rad und zu Fuß. Kaffee und Kuchen erwarten mich am Wohnmobil und wir lassen den Tag gemütlich ausklingen. Morgen geht es ja leider wieder heim. Das Wetter soll aber wieder wärmer werden.
Sonntag, 03.06.2018
Wie versprochen ist das Wetter wieder sonnig und warm und wir können draußen frühstücken. Wir lassen uns viel Zeit und beschließen, gegen 14 Uhr den Platz zu verlassen. Bis dahin nehme ich mir die Zeit und fahre noch eine kleine Runde mit dem Rad. Ich nehme den Radweg Richtung Bad Breisig. Hinter der Fähre nach Linz kommt gleich die Mündung der Ahr in den Rhein. Weitere sechs Kilometer weiter liegt der Ort Bad Breisig. Ein kleines Städtchen mit hübscher Promenade. Ich halte mich aber nicht lange auf, gönne mir ein Eis und fahre gemütlich wieder zurück.
Die Ahr kurz vor der Mündung ist hier Naturschutzgebiet und hat gerade Hochwasser.
Die Promenade in Bad Breisig mit hübschen Restaurants.
Am Platz ruhen wir noch etwas aus und packen dann langsam zusammen. Nach dem Entsorgen machen wir uns auf den Heimweg. Der stellt sich als problemlos heraus und wir kommen gut durch. Nun haben wir 14 Tage Pause, bevor es in den Urlaub geht.













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