Freitag, 23.11.2018
Heute wollen wir mal wieder los. Das Wetter ist nicht rosig und es soll am Wochenende nass werden. Lange haben wir überlegt, wo es hingehen soll. Wir haben uns letztendlich gegen Bad Westernkotten entschieden und für Willingen. Dort liegt etwas Schnee und der Wetterbericht verspricht Schneefall. Ich habe schon etwas vorbereitet und so kommen wir recht früh weg. Aber wie immer hält uns der Feierabendverkehr im Ruhrgebiet auf. Wir werden wohl wieder nicht im Hellen ankommen. Die letzte Hoffnung zerschlägt sich in Olsberg. Dort ist die direkte Verbindung nach Willingen gesperrt und es gibt nur ein bescheidenes Hinweisschild. Danach kein Hinweis auf eine Umleitung. Wir machen einen großen Umweg über Brilon und wir kommen an, als es lange stockdunkel ist. Wir melden uns an zahlen für die zwei Tage 28,-- Euro.
Den Platz kennen wir schon von einigen Besuchen. WLAN ist kostenlos und funktioniert gut. Wir stellen uns auf und sind froh, als wir drinnen die Wärme genießen können. Es war ein sonniger Tag und die Nacht ist anfangs Sternen klar. Wir machen alle Schotten dicht und gehen früh schlafen.
Samstag, 24.11.2018
Leider werden wir vom Regen geweckt. Da hat der Wetterfrosch knapp daneben gelegen und es ist etwas wärmer geworden als erwartet. Wir haben vorgesorgt und eigene Brötchen mitgenommen. Als wir aufstehen und ich mich fertig mache, um mit dem Hund rauszugehen, hupt es draußen und es hört sich so an, als ob ein Bäcker vorgefahren ist. Da kann ich mich nicht erinnern, ob das früher der Fall war. Ich nehme die Gelegenheit war und kaufe uns frische Brötchen. Die soll es auch morgen geben. Dann gehe ich mit dem Hund und anschließend frühstücken wir ausgiebig, während es draußen leicht regnet. Die Wolken hängen tief und die Bergspitzen sind nicht zu sehen.
Ausblick auf die Abfahrt vom Ettelsberg
Blick auf den Wohnmobilpark vor der Eishalle
Auf Facebook finden wir eine Gruppe "Wintercamper". Das interessiert uns beide und so melden wir uns auch gleich an. Einer der Verantwortlichen der Gruppe kommt aus Bestwig und schreibt uns gleich an. Auch ein anderes Mitglied befindet sich auf dem Platz und trifft sich später mit meiner Frau, während ich mit dem Hund eine Wanderung unternehme. Das Wetter wird nicht wirklich besser, aber wenigstens der Regen hört auf. Ich nehme den Weg zur Mühlenkopfschanze. Das ist die größte Skisprungschanze, wo im Februar die Weltspitze startet. Ich komme unter dem Anlauf vorbei. Leider liegt alles im dichten Nebel und man kann kaum den Auslauf und den Sprungturm erkennen. Wir zwei gehen dann weiter Richtung Ettelsberg und zum Hochheideturm. Hier sieht die Landschaft noch recht winterlich aus.
Mühlenkopfschanze
Winterstimmung oben auf dem Ettelsberg
Siggis Hütte. Bei dem Wetter Party geht wahrscheinlich nur mit viel Alkohol.
Der Hochheideturm im Nebel
Gerade noch in der Volkswagenwerbung und jetzt wieder zurück im Wildpark
Am Hochheideturm angekommen ist die Sicht schlecht und der Blick ins Tal ist nicht möglich. Oben am Beginn der Talabfahrt steht "Siggis Hütte" und ich muss mich schon wundern. Es ist rappelvoll und selbst draußen stehen dicht an dicht und ich schätze an die 200 Menschen. Es ist Partystimmung und um 12 Uhr sind die ersten voll und ich bahne mir einen Weg durch ein Dutzend Stehpinkler. Aus dem Alter bin ich entschieden raus. Ich bin dann schnell weg und nehme den Weg zurück ins Tal. Gut das die Bergstation der Kabinenbahn direkt neben der Partyhütte steht und die Menschen eher lauffaul sind. So ist auf dem Rückweg nicht viel los. Nach zwei Stunden und 8,75 Kilometern bin ich wieder am Platz zurück. Als ich am Wohnmobil ankomme, unterhält sich meine Frau draußen mit einem Herrn, der sich als einer der Verantwortlichen aus der neuen Gruppe herausstellt. Er ist zu uns auf den Platz gekommen und hat uns einen Aufkleber der Gruppe mitgebracht. Wir unterhalten uns eine Weile und wundern uns über seinen freundlichen Besuch. Vielen Dank!!!
Wir verschwinden dann wieder ins Wohnmobil und wärmen uns auf. Wir essen dann zu Mittag und später trinken wir Kaffee, während draußen der Regen einsetzt. Als es am Nachmittag wieder nachlässt, gehen wir noch eine Runde Richtung Kabinenbahn und schauen uns ein wenig die Piste an. Alles wartet hier auf den Winter, bzw. den Frost, damit die vielen Schneekanonen endlich zum Einsatz kommen. Langsam wird es wieder dunkel und auch der Regen schaut wieder leicht vorbei. Es ist ungemütlich und wir sind froh, wieder im Wohnmobil zu sein.
Den Platz kennen wir schon von einigen Besuchen. WLAN ist kostenlos und funktioniert gut. Wir stellen uns auf und sind froh, als wir drinnen die Wärme genießen können. Es war ein sonniger Tag und die Nacht ist anfangs Sternen klar. Wir machen alle Schotten dicht und gehen früh schlafen.
Samstag, 24.11.2018
Leider werden wir vom Regen geweckt. Da hat der Wetterfrosch knapp daneben gelegen und es ist etwas wärmer geworden als erwartet. Wir haben vorgesorgt und eigene Brötchen mitgenommen. Als wir aufstehen und ich mich fertig mache, um mit dem Hund rauszugehen, hupt es draußen und es hört sich so an, als ob ein Bäcker vorgefahren ist. Da kann ich mich nicht erinnern, ob das früher der Fall war. Ich nehme die Gelegenheit war und kaufe uns frische Brötchen. Die soll es auch morgen geben. Dann gehe ich mit dem Hund und anschließend frühstücken wir ausgiebig, während es draußen leicht regnet. Die Wolken hängen tief und die Bergspitzen sind nicht zu sehen.
Ausblick auf die Abfahrt vom Ettelsberg
Blick auf den Wohnmobilpark vor der Eishalle
Auf Facebook finden wir eine Gruppe "Wintercamper". Das interessiert uns beide und so melden wir uns auch gleich an. Einer der Verantwortlichen der Gruppe kommt aus Bestwig und schreibt uns gleich an. Auch ein anderes Mitglied befindet sich auf dem Platz und trifft sich später mit meiner Frau, während ich mit dem Hund eine Wanderung unternehme. Das Wetter wird nicht wirklich besser, aber wenigstens der Regen hört auf. Ich nehme den Weg zur Mühlenkopfschanze. Das ist die größte Skisprungschanze, wo im Februar die Weltspitze startet. Ich komme unter dem Anlauf vorbei. Leider liegt alles im dichten Nebel und man kann kaum den Auslauf und den Sprungturm erkennen. Wir zwei gehen dann weiter Richtung Ettelsberg und zum Hochheideturm. Hier sieht die Landschaft noch recht winterlich aus.
Mühlenkopfschanze
Winterstimmung oben auf dem Ettelsberg
Siggis Hütte. Bei dem Wetter Party geht wahrscheinlich nur mit viel Alkohol.
Der Hochheideturm im Nebel
Gerade noch in der Volkswagenwerbung und jetzt wieder zurück im Wildpark
Am Hochheideturm angekommen ist die Sicht schlecht und der Blick ins Tal ist nicht möglich. Oben am Beginn der Talabfahrt steht "Siggis Hütte" und ich muss mich schon wundern. Es ist rappelvoll und selbst draußen stehen dicht an dicht und ich schätze an die 200 Menschen. Es ist Partystimmung und um 12 Uhr sind die ersten voll und ich bahne mir einen Weg durch ein Dutzend Stehpinkler. Aus dem Alter bin ich entschieden raus. Ich bin dann schnell weg und nehme den Weg zurück ins Tal. Gut das die Bergstation der Kabinenbahn direkt neben der Partyhütte steht und die Menschen eher lauffaul sind. So ist auf dem Rückweg nicht viel los. Nach zwei Stunden und 8,75 Kilometern bin ich wieder am Platz zurück. Als ich am Wohnmobil ankomme, unterhält sich meine Frau draußen mit einem Herrn, der sich als einer der Verantwortlichen aus der neuen Gruppe herausstellt. Er ist zu uns auf den Platz gekommen und hat uns einen Aufkleber der Gruppe mitgebracht. Wir unterhalten uns eine Weile und wundern uns über seinen freundlichen Besuch. Vielen Dank!!!
Wir verschwinden dann wieder ins Wohnmobil und wärmen uns auf. Wir essen dann zu Mittag und später trinken wir Kaffee, während draußen der Regen einsetzt. Als es am Nachmittag wieder nachlässt, gehen wir noch eine Runde Richtung Kabinenbahn und schauen uns ein wenig die Piste an. Alles wartet hier auf den Winter, bzw. den Frost, damit die vielen Schneekanonen endlich zum Einsatz kommen. Langsam wird es wieder dunkel und auch der Regen schaut wieder leicht vorbei. Es ist ungemütlich und wir sind froh, wieder im Wohnmobil zu sein.
Rezeption in Abendstimmung
Sonntag, 25.11.2018
Es hat wiederholt geregnet und der Bäckerwagen weckt uns. Wir haben aber beide keine Lust aufzustehen. So bleiben wir liegen, denn wir haben ja eigene Brötchen mitgebracht. Die backen wir uns später auf und frühstücken gemütlich. Draußen wird es trockener und ich beschließe noch eine Runde mit dem Hund zu gehen. Ich möchte mir die neue Skipiste und die neue Sesselbahn ansehen. Die wird wohl passend zum Winter fertig. Ich suche mir einen anderen Weg rauf auf den Ettelsberg. Ich sehe mir die neue Piste an, die gespickt ist mit Schneekanonen. Der Eingriff in die Natur ist sicher nicht für alle Menschen akzeptabel.
Der erste Anflug von Winter ist schon wieder Schnee von gestern.
Die Bergstation des neuen Liftes und die dazugehörige Piste.
Der Turm heute mal ohne Nebel
Selbst oben auf dem Berg ist der Schnee abgetaut und auf den Wegen liegt nur noch Matsch. Die Sicht ist oben zwar besser als gestern, aber die Sicht ins Tal ist wieder nicht möglich. Heute ist in Siggis Hütte überhaupt nichts los. Ich halte mich nicht länger auf und mache mich auf den Abstieg. Zurück am Wohnmobil essen wir noch zu Mittag, bevor wir uns für die Heimreise fertig machen. Der Rückweg gestaltet sich besser und wir haben uns eine andere Route sagen lassen, um die Baustelle ins Olsberg zu umfahren. Wir kommen gut durch. Am nächsten Wochenende geht es auf den Weihnachtsmarkt nach Ahrweiler. Dort haben wir vor 1 1/2 Jahren einen Platz für das Wochenende bestellt.
Sonntag, 25.11.2018
Es hat wiederholt geregnet und der Bäckerwagen weckt uns. Wir haben aber beide keine Lust aufzustehen. So bleiben wir liegen, denn wir haben ja eigene Brötchen mitgebracht. Die backen wir uns später auf und frühstücken gemütlich. Draußen wird es trockener und ich beschließe noch eine Runde mit dem Hund zu gehen. Ich möchte mir die neue Skipiste und die neue Sesselbahn ansehen. Die wird wohl passend zum Winter fertig. Ich suche mir einen anderen Weg rauf auf den Ettelsberg. Ich sehe mir die neue Piste an, die gespickt ist mit Schneekanonen. Der Eingriff in die Natur ist sicher nicht für alle Menschen akzeptabel.
Der erste Anflug von Winter ist schon wieder Schnee von gestern.
Die Bergstation des neuen Liftes und die dazugehörige Piste.
Der Turm heute mal ohne Nebel
Selbst oben auf dem Berg ist der Schnee abgetaut und auf den Wegen liegt nur noch Matsch. Die Sicht ist oben zwar besser als gestern, aber die Sicht ins Tal ist wieder nicht möglich. Heute ist in Siggis Hütte überhaupt nichts los. Ich halte mich nicht länger auf und mache mich auf den Abstieg. Zurück am Wohnmobil essen wir noch zu Mittag, bevor wir uns für die Heimreise fertig machen. Der Rückweg gestaltet sich besser und wir haben uns eine andere Route sagen lassen, um die Baustelle ins Olsberg zu umfahren. Wir kommen gut durch. Am nächsten Wochenende geht es auf den Weihnachtsmarkt nach Ahrweiler. Dort haben wir vor 1 1/2 Jahren einen Platz für das Wochenende bestellt.
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