Jetzt sind wir schon seit drei Wochen nicht mehr unterwegs gewesen. Das ist für uns schon recht lang. Aber heute ist es wieder soweit. Das Frühlingswetter lockt uns raus. Da es am Wochenende sonnig und mild werden soll, zieht es uns an den Rhein. Ich habe vom Stellplatz in Braubach gelesen. Dort steht man mit der Front direkt am Wasser, mit schönem Blick auf den Fluss. Ich habe im Vorfeld schon einiges vorbereitet und das Wohnmobil vor zwei Tagen vor die Tür gestellt. Da es in den Nächten wieder frostig geworden ist, habe ich das Wohnmobil mit Strom versorgt, damit die Heizung an bleibt.
Wir kommen also zeitig weg und fahren über die A61 Richtung Koblenz. Der Verkehr ist dicht, aber flüssig. Wir kommen an Lahnstein vorbei und nun sind es nur noch etwa acht Kilometer bis Braubach. Der Platz liegt sehr nah an der Straße und den Bahngleisen. Das Wetter ist prächtig und die Rentner waren wieder schneller. Die erste Reihe am Wasser ist besetzt. Nichts gegen die Rentner, aber die haben eben den Vorteil, nicht erst spät am Freitag anzureisen. Aber wir arbeiten daran!!. Es gibt auch eine zweite und dritte Reihe, aber das gefällt meiner Frau nicht (mir auch nicht). Schnell entschließen wir uns nach Lahnstein zurück zu fahren. Auf dem dortigen Platz "Am Krähnchen" waren wir schon mal für ein langes Wochenende im Mai. Wir haben auf einem schönen Platz mit Blick auf die Lahnmündung in den Rhein gestanden.
Wir erreichen den Platz und stellen fest, dass der auch schon sehr voll ist. Wir fahren eine Runde und sind erfreut, den letzten Platz am Wasser zu ergattern. Wir wundern uns schon sehr, dass der noch nicht besetzt war. Leider ist die Sonne schon hinter den Hügeln verschwunden, als wir uns aufstellen. Ich schließe den Strom an und gehe die Gebühr an der Rezeption begleichen. Dort hängt ein Automat der Münzen und Scheine nimmt. Ich zahle 11,-- Euro pro Tag einschl. Entsorgung. Ein kleines Sanitärhäuschen gibt es auch, welches auch kostenfrei ist.
Meine Frau hat derweil Kaffee gekocht und wir essen den mitgebrachten Kuchen. Wir haben einen schönen Blick auf Rhein und Lahn und später gehe ich noch mit unserem Hund eine kleine Runde. Als es schon recht dunkel ist, machen wir die Winterplane von außen auf das Fahrerhaus und verziehen uns ins Wohnmobil.
Samstag, 16.02.2019
Die Nacht war klar und frostig und am Morgen sind die Wiesen noch weiß. Ich gehe in die Stadt und hole frische Brötchen bei Deutschlands Meisterbäcker. Die haben vor ein paar Jahren den Bachwettbewerb im ZDF gewonnen. Jedenfalls schmecken die Brötchen gut. Wir frühstücken wie immer lange und die Sonne scheint ins Wohnmobil. Dann wollen wir raus und nehmen den Spazierweg an der Lahn entlang. Es ist noch frisch, aber die Sonne wärmt schon. Auf dem Rückweg gehen wir noch in den nahen Discounter. Der nennt sich Globus. Ob es eine Kette oder ein einzelnes Geschäft ist, weis ich nicht. Der Laden ist wirklich riesig. Auf zwei Ebenen gibt eine große Auswahl, die ich so noch nirgends gesehen habe. Wir kaufen ein paar Dinge ein und gehen zurück zum Stellplatz, wo wir uns ein Süppchen zum Mittag machen.
Vorne die Lahnmündung in den Rhein und im Hintergrund die Burg Stolzenfels.
Der Stellplatz mit Fußgängerweg oben und Radweg unten an der Lahn entlang Richtung Stadt.
Das berühmte Wirtshaus an der Lahn, nicht weit vom Stellplatz entfernt.
Der Stellplatz ist erstaunlich voll und dass noch ohne die Saisonfahrer.
Nun schnell die Stühle in die Sonne und genießen. Man merkt die Sonne deutlich im Gesicht. So halten wir es bis zur Kaffeezeit aus und lassen uns den gekauften Kuchen schmecken. Dann sitzen wir so lange, bis die Sonne hinter den Hügeln am anderen Rheinufer verschwindet. Nun wird es zusehends kühl und wir packen ein. Ich schnappe mir den Hund und mache noch einen ausgedehnten Spaziergang am Rhein entlang bis zu Maximilians Brauwiesen. Eine Gastbrauerei mit naturbelassenen hausgebrauten Bieren. Die burgähnliche Anlage ist eine ehemalige Direktorenvilla. Im Sommer mit großem Biergarten und Spielmöglichkeiten für Kinder. Hier drehe ich um und gehe zurück zum Platz. Ich bin froh, eine dicke Jacke anzuhaben, denn es ist schon recht kalt. Über uns dreht ein großen Schwarm Kraniche. Später sehe ich noch eine größere Gruppe. Es ist Mitte Februar und die kommen schon wieder zurück. Bin mir nicht sicher, ob das immer so früh ist. Wir machen es uns drinnen gemütlich und ich schreibe an meinem Bericht. Wir stehen etwas ungünstig unter Bäumen und haben daher keinen Fernsehempfang. Geht auch mal ohne.
So kann man es gut aushalten.
Maximilians Brauhaus mit Gastronomie.
Die Kraniche waren selbst im Wohnmobil nicht zu überhören.
Sonntag, 17.02.2019
Wir werden mit dichtem Nebel wach, aber die Sonne bahnt sich langsam ihren Weg. Es dauert nicht lange bis es ganz aufklart. Als ich vom Brötchen holen zurück bin, ist es schon sonnig. Wir frühstücken lange und draußen wird es langsam wärmer. Anschließend wollen wir noch einen ausgiebigen Spaziergang machen. Wir nehmen den Weg entlang des Rheins, den ich gestern schon mit dem Hund gegangen bin. Zurück am Platz wärmt die Sonne herrlich. Wir stellen die Stühle raus und genießen den Tag. Schlechte Nachrichten aus der Familie lassen uns aber früher aufbrechen. Wir machen uns also fertig und fahren heimwärts. Wir kommen gut durch und Zuhause angekommen hören sich die Nachrichten weniger schlimm an. Gut so. Jetzt haben wir zwei Wochen Pause bis es noch mal in den Schnee geht.
Frühnebel über der Lahn, aber die Sonne bahnt sich ihren Weg.
Samstag, 16.02.2019
Die Nacht war klar und frostig und am Morgen sind die Wiesen noch weiß. Ich gehe in die Stadt und hole frische Brötchen bei Deutschlands Meisterbäcker. Die haben vor ein paar Jahren den Bachwettbewerb im ZDF gewonnen. Jedenfalls schmecken die Brötchen gut. Wir frühstücken wie immer lange und die Sonne scheint ins Wohnmobil. Dann wollen wir raus und nehmen den Spazierweg an der Lahn entlang. Es ist noch frisch, aber die Sonne wärmt schon. Auf dem Rückweg gehen wir noch in den nahen Discounter. Der nennt sich Globus. Ob es eine Kette oder ein einzelnes Geschäft ist, weis ich nicht. Der Laden ist wirklich riesig. Auf zwei Ebenen gibt eine große Auswahl, die ich so noch nirgends gesehen habe. Wir kaufen ein paar Dinge ein und gehen zurück zum Stellplatz, wo wir uns ein Süppchen zum Mittag machen.
Vorne die Lahnmündung in den Rhein und im Hintergrund die Burg Stolzenfels.
Der Stellplatz mit Fußgängerweg oben und Radweg unten an der Lahn entlang Richtung Stadt.
Das berühmte Wirtshaus an der Lahn, nicht weit vom Stellplatz entfernt.
Der Stellplatz ist erstaunlich voll und dass noch ohne die Saisonfahrer.
Nun schnell die Stühle in die Sonne und genießen. Man merkt die Sonne deutlich im Gesicht. So halten wir es bis zur Kaffeezeit aus und lassen uns den gekauften Kuchen schmecken. Dann sitzen wir so lange, bis die Sonne hinter den Hügeln am anderen Rheinufer verschwindet. Nun wird es zusehends kühl und wir packen ein. Ich schnappe mir den Hund und mache noch einen ausgedehnten Spaziergang am Rhein entlang bis zu Maximilians Brauwiesen. Eine Gastbrauerei mit naturbelassenen hausgebrauten Bieren. Die burgähnliche Anlage ist eine ehemalige Direktorenvilla. Im Sommer mit großem Biergarten und Spielmöglichkeiten für Kinder. Hier drehe ich um und gehe zurück zum Platz. Ich bin froh, eine dicke Jacke anzuhaben, denn es ist schon recht kalt. Über uns dreht ein großen Schwarm Kraniche. Später sehe ich noch eine größere Gruppe. Es ist Mitte Februar und die kommen schon wieder zurück. Bin mir nicht sicher, ob das immer so früh ist. Wir machen es uns drinnen gemütlich und ich schreibe an meinem Bericht. Wir stehen etwas ungünstig unter Bäumen und haben daher keinen Fernsehempfang. Geht auch mal ohne.
So kann man es gut aushalten.
Maximilians Brauhaus mit Gastronomie.
Die Kraniche waren selbst im Wohnmobil nicht zu überhören.
Sonntag, 17.02.2019
Wir werden mit dichtem Nebel wach, aber die Sonne bahnt sich langsam ihren Weg. Es dauert nicht lange bis es ganz aufklart. Als ich vom Brötchen holen zurück bin, ist es schon sonnig. Wir frühstücken lange und draußen wird es langsam wärmer. Anschließend wollen wir noch einen ausgiebigen Spaziergang machen. Wir nehmen den Weg entlang des Rheins, den ich gestern schon mit dem Hund gegangen bin. Zurück am Platz wärmt die Sonne herrlich. Wir stellen die Stühle raus und genießen den Tag. Schlechte Nachrichten aus der Familie lassen uns aber früher aufbrechen. Wir machen uns also fertig und fahren heimwärts. Wir kommen gut durch und Zuhause angekommen hören sich die Nachrichten weniger schlimm an. Gut so. Jetzt haben wir zwei Wochen Pause bis es noch mal in den Schnee geht.
Frühnebel über der Lahn, aber die Sonne bahnt sich ihren Weg.
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