Nach langer Zeit kommen wir endlich mal wieder raus. Da wir heute schon nicht mehr arbeiten müssen und auch Montag frei haben, können wir ein etwas längeres Wochenende genießen. Wir haben uns für die Mosel entschieden und festgestellt, dass von den vielen Stellplätzen nur sehr wenige geöffnet haben. Im Internet erfahre ich, dass es an der Mosel ein mittleres Hochwasser gibt und die Möglichkeit besteht, dass niedrig liegende Gelände überschwemmt sein könnten. Auch soll das Wetter eher schlecht werden.
Daher haben wir uns umentschieden und einen Platz in Holzminden reserviert. Wir sind schon recht früh unterwegs und es ist recht ruhiger Verkehr. Wir kommen gut voran und sind gegen 12 Uhr vor Ort. Wir möchten natürlich am Wasser stehen und wundern uns, dass hier nichts los ist. Zu wärmeren Jahreszeiten hat man kaum eine Chance auf einen Platz. Wir stellen uns auf und sind froh auf ein paar ruhige Tage. Das Wetter ist trocken und recht mild. Zum späten Nachmittag beginnt es jedoch leider zu regnen. Wir verschieben also den Spaziergang in die Stadt zum Weihnachtsmarkt auf Morgen.
Samstag, 21.12.2019
Die Sonne lacht, es ist mild und wir sitzen draußen. So fühlt sich der Winteranfang in Holzminden an. Es ist kaum zu glauben. Nachdem der Regen am späten Abend aufgehört hat, haben wir gut geschlafen, denn es war sehr ruhig. Der Brötchenservice hat gut geklappt und wir frühstücken lange. Das Wetter bleibt gut und wir machen uns auf den Weg in die Stadt. Hier gibt es den Weihnachtsmarkt, der noch bis zum 05.01.2020 gehen soll.
Es ist Winteranfang und wir genießen die Sonne.
Wir erreichen den Platz und sind doch sehr erstaunt. Auf dem Marktplatz dominiert eine große Eislauffläche und drum herum sind die Buden aufgebaut. Verhungern und verdursten kann man hier nicht, da bis auf eine Bude mit Mützen, Schals und Handschuhen usw. alles mit Essen und Trinken bestückt ist. Weihnachtsmarkt mal ganz anders. Der sonst hier stattfindende Wochenmarkt wurde in die Einkaufszone verfrachtet. Auch eine Lösung. Für das eher kleine Städtchen trotzdem eine tolle Lösung. In einer Bude gönnen wir uns große Brotscheibe, die verschieden belegt ist und in einem Ofen aufgebacken wird. Hier gibt es auch zwei überdachte Hütten mit fellbedeckten Sitzgelegenheiten.
Die große Eislaufbahn und die Buden außen herum.
Anschließend gehen wir noch über den Wochenmarkt und durch die Einkaufszone und kaufen uns beim Bäcker noch etwas für den Kaffee. Dann gehen wir langsam zurück. Der Wind hat etwas zugelegt und die Sonne verschwindet hinter den Wolken, es bleibt aber trocken. Wir wärmen uns im Wohnmobil auf und trinken später gemütlich Kaffee, während wir uns dem Wintersport im Fernsehen anschauen. Wir stellen fest, dass unsere Megasat-Anlage spinnt. Sie braucht ewig, bis sie einen Sender gefunden hat.
Nach dem Kaffee scheint die Sonne wieder und ich gehe mit dem Hund eine größere Runde an der Weser entlang. Zum Spazieren gehen gibt es nicht viele Möglichkeiten, da ja auf der einen Seite das Wasser im Weg ist und auf unserer Seite erstrecken sich Felder bis zur Hauptstraße. Also gehe ich ein Stück am Wasser entlang und kehre nach einer Weile wieder um, da es mir bis zur nächsten Brücke viel zu weit ist. Den Abend verbringen wir im Wohnmobil und unsere Satanlage gibt endgültig den Geist auf. Sie findet keinen Sender mehr. Also eben ohne Fernsehen.
Abendspaziergang an der Weser
Sonntag, 22.12.2019
Nachts hat es wieder geregnet und heute Morgen ist es wieder trocken. Wir frühstücken lange und ich gehe später mit dem Hund eine große Runde. Ich möchte in Richtung Höxter bis zur nächsten Brücke laufen. Das Wetter hält sich gut, ist zwar stark bewölkt, aber trocken und mild. Auch der Wind hält sich zurück und das Laufen ist sehr angenehm. Es zieht sich lange hin, denn der Weg nimmt natürlich jede Windung der Weser mit. Vielleicht habe ich mir Zuviel vorgenommen. Ich schaffe es bis zur Brücke und der Rückweg ist kürzer, da der Weg abseits des Flusses die Biegungen abkürzt. Der Hund hält tapfer durch, aber ich spüre langsam meine Beine.
Die Torenburg nahe dem Ortsteil Abraxen gehörte früher zur Abtei Corvey.
Der Ort Lüchtringen von der Brücke über die Weser.
Der Platz von der anderen Weserseite aus. Links stehen wir.
Nach knapp 2,5 Stunden und 12 Kilometern Laufstrecke sind wir wieder am Wohnmobil. Jetzt aber schnell die Füße hochlegen und Pause machen. Wir schauen uns etwas Wintersport auf dem Laptop an, da unsere Satanlage immer noch nicht funktionieren will. Das Wlan auf dem Platz läuft recht gut. Als es dunkel wird, gehen wir nochmal auf den Weihnachtsmarkt. Die Stadt ist leer, aber der Weihnachtsmarkt ist voll. Das Konzept scheint aufzugehen, obwohl oder gerade weil er beinahe nur aus Essens- und Getränkebuden besteht.
Wir genehmigen uns Pommes und Currywurst und schauen den Getümmel auf dem Platz zu. Danach gehen wir aber wieder zurück zum Platz. Leider ist das lange Wochenende morgen schon wieder vorbei. Gut dass wir erst am kommenden Freitag wieder arbeiten müssen. Da bleiben uns noch die Feiertage für die Familie.
Montag, 23.12.2019
Der Abreisetag beginnt wieder trüb und regnerisch. Ich gehe nach dem Frühstück in die Stadt, da wir noch einen Brief vor Weihnachten abschicken wollen. Ich gehe daher direkt zur Post und werfe ihn dort ein. Ich bezahle noch den Platz und kehre zum Wohnmobil zurück. Wir machen noch ein wenig Pause und essen noch zu Mittag. Wir machen uns dann für die Abreise fertig und fahren noch zur Entsorgung. Wasser tanken wir auch noch nach, damit wir das bei der nächsten Ausfahrt nicht noch machen müssen. Dann fahren wir los und freuen uns, das sich der Verkehr in Grenzen hält.
Diese "Alltagsmenschen" stehen am Weserufer nahe der Weserbrücke.
Die Weserbrücke in Holzminden und der Stellplatz dahinter auf der anderen Weserseite.
Samstag, 21.12.2019
Die Sonne lacht, es ist mild und wir sitzen draußen. So fühlt sich der Winteranfang in Holzminden an. Es ist kaum zu glauben. Nachdem der Regen am späten Abend aufgehört hat, haben wir gut geschlafen, denn es war sehr ruhig. Der Brötchenservice hat gut geklappt und wir frühstücken lange. Das Wetter bleibt gut und wir machen uns auf den Weg in die Stadt. Hier gibt es den Weihnachtsmarkt, der noch bis zum 05.01.2020 gehen soll.
Wir erreichen den Platz und sind doch sehr erstaunt. Auf dem Marktplatz dominiert eine große Eislauffläche und drum herum sind die Buden aufgebaut. Verhungern und verdursten kann man hier nicht, da bis auf eine Bude mit Mützen, Schals und Handschuhen usw. alles mit Essen und Trinken bestückt ist. Weihnachtsmarkt mal ganz anders. Der sonst hier stattfindende Wochenmarkt wurde in die Einkaufszone verfrachtet. Auch eine Lösung. Für das eher kleine Städtchen trotzdem eine tolle Lösung. In einer Bude gönnen wir uns große Brotscheibe, die verschieden belegt ist und in einem Ofen aufgebacken wird. Hier gibt es auch zwei überdachte Hütten mit fellbedeckten Sitzgelegenheiten.
Anschließend gehen wir noch über den Wochenmarkt und durch die Einkaufszone und kaufen uns beim Bäcker noch etwas für den Kaffee. Dann gehen wir langsam zurück. Der Wind hat etwas zugelegt und die Sonne verschwindet hinter den Wolken, es bleibt aber trocken. Wir wärmen uns im Wohnmobil auf und trinken später gemütlich Kaffee, während wir uns dem Wintersport im Fernsehen anschauen. Wir stellen fest, dass unsere Megasat-Anlage spinnt. Sie braucht ewig, bis sie einen Sender gefunden hat.
Nach dem Kaffee scheint die Sonne wieder und ich gehe mit dem Hund eine größere Runde an der Weser entlang. Zum Spazieren gehen gibt es nicht viele Möglichkeiten, da ja auf der einen Seite das Wasser im Weg ist und auf unserer Seite erstrecken sich Felder bis zur Hauptstraße. Also gehe ich ein Stück am Wasser entlang und kehre nach einer Weile wieder um, da es mir bis zur nächsten Brücke viel zu weit ist. Den Abend verbringen wir im Wohnmobil und unsere Satanlage gibt endgültig den Geist auf. Sie findet keinen Sender mehr. Also eben ohne Fernsehen.
Sonntag, 22.12.2019
Nachts hat es wieder geregnet und heute Morgen ist es wieder trocken. Wir frühstücken lange und ich gehe später mit dem Hund eine große Runde. Ich möchte in Richtung Höxter bis zur nächsten Brücke laufen. Das Wetter hält sich gut, ist zwar stark bewölkt, aber trocken und mild. Auch der Wind hält sich zurück und das Laufen ist sehr angenehm. Es zieht sich lange hin, denn der Weg nimmt natürlich jede Windung der Weser mit. Vielleicht habe ich mir Zuviel vorgenommen. Ich schaffe es bis zur Brücke und der Rückweg ist kürzer, da der Weg abseits des Flusses die Biegungen abkürzt. Der Hund hält tapfer durch, aber ich spüre langsam meine Beine.
Nach knapp 2,5 Stunden und 12 Kilometern Laufstrecke sind wir wieder am Wohnmobil. Jetzt aber schnell die Füße hochlegen und Pause machen. Wir schauen uns etwas Wintersport auf dem Laptop an, da unsere Satanlage immer noch nicht funktionieren will. Das Wlan auf dem Platz läuft recht gut. Als es dunkel wird, gehen wir nochmal auf den Weihnachtsmarkt. Die Stadt ist leer, aber der Weihnachtsmarkt ist voll. Das Konzept scheint aufzugehen, obwohl oder gerade weil er beinahe nur aus Essens- und Getränkebuden besteht.
Wir genehmigen uns Pommes und Currywurst und schauen den Getümmel auf dem Platz zu. Danach gehen wir aber wieder zurück zum Platz. Leider ist das lange Wochenende morgen schon wieder vorbei. Gut dass wir erst am kommenden Freitag wieder arbeiten müssen. Da bleiben uns noch die Feiertage für die Familie.
Montag, 23.12.2019
Der Abreisetag beginnt wieder trüb und regnerisch. Ich gehe nach dem Frühstück in die Stadt, da wir noch einen Brief vor Weihnachten abschicken wollen. Ich gehe daher direkt zur Post und werfe ihn dort ein. Ich bezahle noch den Platz und kehre zum Wohnmobil zurück. Wir machen noch ein wenig Pause und essen noch zu Mittag. Wir machen uns dann für die Abreise fertig und fahren noch zur Entsorgung. Wasser tanken wir auch noch nach, damit wir das bei der nächsten Ausfahrt nicht noch machen müssen. Dann fahren wir los und freuen uns, das sich der Verkehr in Grenzen hält.
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