Am letzten Tag des Jahres haben wir uns entschlossen, zum Wohnmobilpark im Saarland Thermen Resort nach Kleinblittersdorf zu fahren. Der Platz liegt an der Saarlandtherme im Ortsteil Rilchingen-Hanweiler. Er hat Platz für 61 Wohnmobile und wir haben hier bis einschließlich Sonntag reserviert. Ein gewisser Teil des Platzes bleibt aber frei und kann nicht reserviert werden. Vom Niederrhein aus waren es etwa 350 Kilometer und der Platz liegt etwa 15 Kilometer südlich von Saarbrücken direkt hinter der Saarlandtherme.
Gegen 16 Uhr sind wir hier angekommen und haben uns auf dem reservierten Platz gestellt und ausgerichtet. Um 17 Uhr haben wir dann, nach Kaffee und Kuchen, die Rezeption aufgesucht und uns beim freundlichen Betreiber angemeldet und die Gebühr beglichen. Der Platz kostet 11,-- Euro pro Tag einschl. Entsorgung, Hund und Wlan. Strom kostet 0,50 Euro pro kw. Wir haben uns noch etwas umgesehen, für Fotos war es aber schon zu dunkel. Nebenan steht die Bliesheim Scheune, ein kleines Restaurant mit einigen Speisen. Hier kann man auch Eisstockschießen und eine Eislauffläche. Heute gibt es ab 22 Uhr eine Veranstaltung mit Sektempfang zum Jahreswechsel.
Wir verziehen uns wieder in unser Wohnmobil und genießen den letzten Abend des Jahres. Die Natur beginnt schon mal mit einem feurigen Abendhimmel.
Mittwoch, 01.01.2020 - Neujahr
In der Bliesgauscheune wurde noch lange gefeiert und die Musik hat uns noch in den Schlaf begleitet. Der Nebel hat sich bis zum Morgen noch weiter verdichtet und nur ganz Früh hat es die Sonne durch den Sumpf geschafft. Danach war alles dicht. Wir haben lange geschlafen und lange gefrühstückt. Brötchenservice gibt es erst Morgen wieder, aber wir hatten vorgesorgt. Nach dem Frühstück gehe ich mit dem Hund raus.
Wir suchen einen der ausgeschilderten Wanderwege, die aber nicht so toll ausgeschildert sind. Ich halte mich also eher an mein Handy und suche mir einen passenden Weg. Der Gegend hier ist leicht hügelig mit ausgedehnten Grasflächen, die Streuobstwiesen angelegt sind. Größere Waldgebiete sind auch vorhanden. Alles in Allem eine vielseitige Landschaft, die man sicher auch gut mit dem Rad bewältigen kann. Ich komme auch an einem Streuobstlehrpfad vorbei, der vorbildlich angelegt ist. Auf den weiten Wiesenflächen grasen Schafe. Auch begegne ich vielen kleinen Bächen und Quellen.
Nach gut sieben Kilometern erreiche ich wieder den Stellplatz. Es ist ganz angenehm zu laufen, bei etwa 5 Grad. Die Nacht war frostig und hat Pfützen und Wege frieren lassen. Schade dass man nicht weit sehen konnte, denn es gibt einige Aussichtspunkte. Den Rest des Tage verbringen wir in unseren Hängematten und relaxen. Ist ja schließlich Urlaub. Die Nacht soll recht kalt werden und das Wetter nicht sehr toll. Na mal sehen.
Donnerstag, 02.01.2020
Heute weckt uns der Bäckerwagen um 8 Uhr. Ich stehe auf und hole uns frische Brötchen. Mir ist es noch zu früh und wir bleiben noch liegen. Nach einem ausgedehnten Frühstück wollen wir zum Supermarkt, um ein paar Lebensmittel einzukaufen. Wir gehen zu Fuß in Richtung Ort und erreichen das kleine Einkaufszentrum nach gut 2 Kilometern. Hier gibt es einen gut sortierten Edeka-Markt, einen Netto, DM um Kik. Wir kaufen ein und machen uns bepackt auf den Rückweg. Meiner Frau reicht der Weg schon für heute und da es schon nach 14 Uhr ist essen wir erstmal zu Mittag und machen dann Pause.
Ich kann mich auch nicht mehr aufraffen und gehe nur noch eine Runde Gassi. Wir haben schließlich Urlaub und so gibt es ein Mittagsschläfchen und dann Kaffee und Kuchen. Draußen wird es schon wieder dunkel und so geht auch der Tag zu Ende.
Blick von unserem Platz. Rechts die Rezeption und links die Saarlandtherme.
Teilansicht des wirklich gut angelegten Platzes mit großzügigen Parzellen.
Direkt nebenan ein Glamping-Resort mit keinen Häuschen zum übernachten.
Wie schon beschrieben das nette Restaurant, daneben die Eisbahn.
Blick auf die neue Therme, die im maurischen Stil erbaut wurde. Nicht ganz billig.
Neben der Bliesgau-Scheune entsteht ein Adventure-Golf. Die Anlage ist noch nicht ganz fertig, macht aber einen guten Eindruck. Das Wetter ist übrigens trocken, aber immer noch neblig trüb mit nur wenigen Aufhellungen.
Freitag, 03.01.2020
Wieder schreckt uns der Bäckerwagen aus dem Schlaf. Ich schaffe es aber wieder und besorge uns frische Brötchen. Aber das Bett lockt nochmal. Das Wetter ist schaurig schlecht, da verpassen wir nichts. Schließlich stehen wir doch auf und ich gehe mit dem Hund Gassi. Wir frühstücken lange und das Wetter bleibt feucht. Immer wieder regnet es leicht. Nach dem langen Frühstück möchte ich aber doch raus. Die Nähe zur französischen Grenze lockt und so möchte ich mir die Stadt Saargemünd ansehen.
Ich gehe also los und schaue mir zuerst den Bahnhof des Ortes Rilchingen-Hanweiler an. Von hier aus kann man bequem nach Saarbrücken fahren. Ich erkundige mich nach den Fahrpreisen. Ein Tagesticket für bis zu fünf Personen kostet bis dahin 19,20 Euro. 9,80 Euro würde eine Tagesticket für eine Person kosten.
Ich laufe weiter und überquere die Saar, die hier die Staatsgrenze bildet. Ein Stück noch am Ufer entlang und dann in die Stadt. Das Wetter ist immer noch nicht besser und ich habe meistens den Schirm auf. In der Mittagszeit haben viele Geschäfte geschlossen und das Wetter macht die Angelegenheit ziemlich trist. Es ist nicht viel los in der Stadt, die auch nicht besonders ansehnlich ist. Ein bisschen enttäuschend ist das schon. Ich schaue mich etwas um und entdecke nichts spannendes. Vielleicht ist es im Sommer angenehmer.
Alte Lastkähne auf der Saar. Die werden wohl schon lange nicht mehr gebraucht.
Die Schleuse in Saargemünd
Gegenüber ist Deutschland und die Mündung der Blies in die Saar.
Für den Rückweg nehme ich eine andere Strecke. Ich suche den Radweg entlang der Blies, die hier in die Saar mündet. Ein kleiner Fluss, der zum Paddeln einlädt. Ich komme an einem Hallen- und Freibad vorbei. Dahinter befindet sich die Bliesmühle, die in im letzten Jahrhundert eine Fabrik für die Tonverarbeitung war. Von hier aus wurde die vorbereitete Masse dann in die Stadt transportiert, um zu Porzellan und Keramik verarbeitet zu werden. In Saargemünd wurde auch das bekannte Obernai Geschirr hergestellt. Davon haben wir auch einiges Zuhause im Schrank.
Hochmodernes WC. Nach jedem 2. Besucher wird die Schüssel automatisch gereinigt.
Die etwas in die Jahre gekommene Fußgängerzone von Saargemünd.
Der Justizpalast mit Denkmal für die beiden Weltkriege.
Der letzte und einzig erhaltene Brennofen seiner Art in Europa. Davon gab es hier alleine 30 Stück.
Die Bliesmühle ist heute ein interessantes Museum. Dafür fehlt mir aber heute die Zeit. Auch bin ich mittlerweile nach über neun Kilometern Fußweg recht müde. Ich überquere die Blies an einer für Fußgänger und Radfahrer angelegten Brücke. Die Blies ist an dieser Stelle ebenfalls Grenzfluss nach Frankreich. Nach knapp 12,5 Kilometern und etwas mehr als drei Stunden bin ich wieder am Wohnmobil. Das reicht für heute und ich mache keinen weiteren Schritt mehr. Morgen soll das Wetter etwas besser werden und es ist nebenbei bemerkt schon wieder unser letzter Tag. Am Sonntag geht es dann wieder heimwärts.
Tolle Fassade eines Hotels in Saargemünd.
Die Bliesmühle am gleichnamigen Fluss.
Die Blies mit Teilansicht der Mühle.
Samstag, 04.01.2020
Heute mal kein Regen, sogar die Sonne ist in den Morgenstunden kurz dabei. Das bleibt aber nicht lange so. Dafür ist es über der Tag hinaus trocken. Nach dem Frühstück gehe ich mit dem Hund eine größere Runde und gehe dabei über teilweise sehr nasse Wege. Zurück am Platz gehe ich in die nahe Bliesgau Scheune und bestelle uns einen Platz für das Mittagessen.
Hinter dem Wald liegt der Stellplatz und ganz im Hintergrund Saargemünd.
Der kleine Ort Sitterswald etwas oberhalb vom Stellplatz.
Gegen 13 Uhr gehen wir dann essen und die Reservierung war wohl nicht nötig, denn es ist noch nicht viel los. Das Restaurant hat keine gute Bewertung im Internet erhalten. Das meiste davon können wir nicht bestätigen. Das Essen ist gut und während dessen füllt sich das Lokal und da kann man doch das Manko erkennen, dass die Bedienung schnell überfordert ist.
Nach dem Essen wollen wir in Richtung Bliesmühle gehen, kommen aber nicht sehr weit, weil wir für das Wetter nicht passend angezogen sind. Wir kehren um und machen es uns im Wohnmobil gemütlich. Nach dem Kaffee trinken spülen wir ab und machen etwas Ordnung, da es Morgen ja wieder heimwärts geht.
Sonntag, 05.01.2020
Der heutige Tag ist schnell erzählt, denn wir müssen ja schließlich wieder nach Hause. Nach einem gemütlichem Frühstück machen wir uns aber fertig und verlassen den Platz, der sich sichtlich geleert hat. Für den Rückweg habe ich mir eine andere Strecke ausgedacht. Die Fahrt über die Autobahn empfinde ich immer als eher langweilig, weil man nicht mehr so viel sieht. Also möchte ich einen Teil der Rückfahrt über Land- und Bundesstraßen beschreiten.
Vom Platz aus geben wir dem Navi als Zielpunkt Wittlich an der Mosel an und es soll Autobahnen meiden. Leider beschränkt sich die Aussicht zu Beginn der Fahrt auf Städte und Randgebiete. Erst im weiteren Verlauf durch den Hunsrück zeigt sich die Landschaft von ihrer schöneren Seite. Es geht auf und ab, durch Felder und Wälder. Zum Ende der Zwischenstrecke befahren wir auch die Neubaustrecke über die Hochmoselbrücke. Von unten kenne ich sie schon gut, schade ist, dass man beim Überfahren nicht bemerkt, dass man über eine Brücke fährt. Es gibt keinerlei Aussicht.
Bei Wittlich nehmen wir aber wieder die Autobahn, weil wir schon viel Zeit auf den Landstraßen verbraucht haben. Am Ende kommen wir aber gut Zuhause an und freuen uns schon auf weitere Ausflüge.
Wir verziehen uns wieder in unser Wohnmobil und genießen den letzten Abend des Jahres. Die Natur beginnt schon mal mit einem feurigen Abendhimmel.
Mittwoch, 01.01.2020 - Neujahr
In der Bliesgauscheune wurde noch lange gefeiert und die Musik hat uns noch in den Schlaf begleitet. Der Nebel hat sich bis zum Morgen noch weiter verdichtet und nur ganz Früh hat es die Sonne durch den Sumpf geschafft. Danach war alles dicht. Wir haben lange geschlafen und lange gefrühstückt. Brötchenservice gibt es erst Morgen wieder, aber wir hatten vorgesorgt. Nach dem Frühstück gehe ich mit dem Hund raus.
Wir suchen einen der ausgeschilderten Wanderwege, die aber nicht so toll ausgeschildert sind. Ich halte mich also eher an mein Handy und suche mir einen passenden Weg. Der Gegend hier ist leicht hügelig mit ausgedehnten Grasflächen, die Streuobstwiesen angelegt sind. Größere Waldgebiete sind auch vorhanden. Alles in Allem eine vielseitige Landschaft, die man sicher auch gut mit dem Rad bewältigen kann. Ich komme auch an einem Streuobstlehrpfad vorbei, der vorbildlich angelegt ist. Auf den weiten Wiesenflächen grasen Schafe. Auch begegne ich vielen kleinen Bächen und Quellen.
Nach gut sieben Kilometern erreiche ich wieder den Stellplatz. Es ist ganz angenehm zu laufen, bei etwa 5 Grad. Die Nacht war frostig und hat Pfützen und Wege frieren lassen. Schade dass man nicht weit sehen konnte, denn es gibt einige Aussichtspunkte. Den Rest des Tage verbringen wir in unseren Hängematten und relaxen. Ist ja schließlich Urlaub. Die Nacht soll recht kalt werden und das Wetter nicht sehr toll. Na mal sehen.
Donnerstag, 02.01.2020
Heute weckt uns der Bäckerwagen um 8 Uhr. Ich stehe auf und hole uns frische Brötchen. Mir ist es noch zu früh und wir bleiben noch liegen. Nach einem ausgedehnten Frühstück wollen wir zum Supermarkt, um ein paar Lebensmittel einzukaufen. Wir gehen zu Fuß in Richtung Ort und erreichen das kleine Einkaufszentrum nach gut 2 Kilometern. Hier gibt es einen gut sortierten Edeka-Markt, einen Netto, DM um Kik. Wir kaufen ein und machen uns bepackt auf den Rückweg. Meiner Frau reicht der Weg schon für heute und da es schon nach 14 Uhr ist essen wir erstmal zu Mittag und machen dann Pause.
Ich kann mich auch nicht mehr aufraffen und gehe nur noch eine Runde Gassi. Wir haben schließlich Urlaub und so gibt es ein Mittagsschläfchen und dann Kaffee und Kuchen. Draußen wird es schon wieder dunkel und so geht auch der Tag zu Ende.
Blick von unserem Platz. Rechts die Rezeption und links die Saarlandtherme.
Teilansicht des wirklich gut angelegten Platzes mit großzügigen Parzellen.
Direkt nebenan ein Glamping-Resort mit keinen Häuschen zum übernachten.
Wie schon beschrieben das nette Restaurant, daneben die Eisbahn.
Blick auf die neue Therme, die im maurischen Stil erbaut wurde. Nicht ganz billig.
Neben der Bliesgau-Scheune entsteht ein Adventure-Golf. Die Anlage ist noch nicht ganz fertig, macht aber einen guten Eindruck. Das Wetter ist übrigens trocken, aber immer noch neblig trüb mit nur wenigen Aufhellungen.
Freitag, 03.01.2020
Wieder schreckt uns der Bäckerwagen aus dem Schlaf. Ich schaffe es aber wieder und besorge uns frische Brötchen. Aber das Bett lockt nochmal. Das Wetter ist schaurig schlecht, da verpassen wir nichts. Schließlich stehen wir doch auf und ich gehe mit dem Hund Gassi. Wir frühstücken lange und das Wetter bleibt feucht. Immer wieder regnet es leicht. Nach dem langen Frühstück möchte ich aber doch raus. Die Nähe zur französischen Grenze lockt und so möchte ich mir die Stadt Saargemünd ansehen.
Ich gehe also los und schaue mir zuerst den Bahnhof des Ortes Rilchingen-Hanweiler an. Von hier aus kann man bequem nach Saarbrücken fahren. Ich erkundige mich nach den Fahrpreisen. Ein Tagesticket für bis zu fünf Personen kostet bis dahin 19,20 Euro. 9,80 Euro würde eine Tagesticket für eine Person kosten.
Ich laufe weiter und überquere die Saar, die hier die Staatsgrenze bildet. Ein Stück noch am Ufer entlang und dann in die Stadt. Das Wetter ist immer noch nicht besser und ich habe meistens den Schirm auf. In der Mittagszeit haben viele Geschäfte geschlossen und das Wetter macht die Angelegenheit ziemlich trist. Es ist nicht viel los in der Stadt, die auch nicht besonders ansehnlich ist. Ein bisschen enttäuschend ist das schon. Ich schaue mich etwas um und entdecke nichts spannendes. Vielleicht ist es im Sommer angenehmer.
Alte Lastkähne auf der Saar. Die werden wohl schon lange nicht mehr gebraucht.
Die Schleuse in Saargemünd
Gegenüber ist Deutschland und die Mündung der Blies in die Saar.
Für den Rückweg nehme ich eine andere Strecke. Ich suche den Radweg entlang der Blies, die hier in die Saar mündet. Ein kleiner Fluss, der zum Paddeln einlädt. Ich komme an einem Hallen- und Freibad vorbei. Dahinter befindet sich die Bliesmühle, die in im letzten Jahrhundert eine Fabrik für die Tonverarbeitung war. Von hier aus wurde die vorbereitete Masse dann in die Stadt transportiert, um zu Porzellan und Keramik verarbeitet zu werden. In Saargemünd wurde auch das bekannte Obernai Geschirr hergestellt. Davon haben wir auch einiges Zuhause im Schrank.
Hochmodernes WC. Nach jedem 2. Besucher wird die Schüssel automatisch gereinigt.
Die etwas in die Jahre gekommene Fußgängerzone von Saargemünd.
Der Justizpalast mit Denkmal für die beiden Weltkriege.
Der letzte und einzig erhaltene Brennofen seiner Art in Europa. Davon gab es hier alleine 30 Stück.
Die Bliesmühle ist heute ein interessantes Museum. Dafür fehlt mir aber heute die Zeit. Auch bin ich mittlerweile nach über neun Kilometern Fußweg recht müde. Ich überquere die Blies an einer für Fußgänger und Radfahrer angelegten Brücke. Die Blies ist an dieser Stelle ebenfalls Grenzfluss nach Frankreich. Nach knapp 12,5 Kilometern und etwas mehr als drei Stunden bin ich wieder am Wohnmobil. Das reicht für heute und ich mache keinen weiteren Schritt mehr. Morgen soll das Wetter etwas besser werden und es ist nebenbei bemerkt schon wieder unser letzter Tag. Am Sonntag geht es dann wieder heimwärts.
Tolle Fassade eines Hotels in Saargemünd.
Die Bliesmühle am gleichnamigen Fluss.
Die Blies mit Teilansicht der Mühle.
Samstag, 04.01.2020
Heute mal kein Regen, sogar die Sonne ist in den Morgenstunden kurz dabei. Das bleibt aber nicht lange so. Dafür ist es über der Tag hinaus trocken. Nach dem Frühstück gehe ich mit dem Hund eine größere Runde und gehe dabei über teilweise sehr nasse Wege. Zurück am Platz gehe ich in die nahe Bliesgau Scheune und bestelle uns einen Platz für das Mittagessen.
Hinter dem Wald liegt der Stellplatz und ganz im Hintergrund Saargemünd.
Der kleine Ort Sitterswald etwas oberhalb vom Stellplatz.
Gegen 13 Uhr gehen wir dann essen und die Reservierung war wohl nicht nötig, denn es ist noch nicht viel los. Das Restaurant hat keine gute Bewertung im Internet erhalten. Das meiste davon können wir nicht bestätigen. Das Essen ist gut und während dessen füllt sich das Lokal und da kann man doch das Manko erkennen, dass die Bedienung schnell überfordert ist.
Nach dem Essen wollen wir in Richtung Bliesmühle gehen, kommen aber nicht sehr weit, weil wir für das Wetter nicht passend angezogen sind. Wir kehren um und machen es uns im Wohnmobil gemütlich. Nach dem Kaffee trinken spülen wir ab und machen etwas Ordnung, da es Morgen ja wieder heimwärts geht.
Sonntag, 05.01.2020
Der heutige Tag ist schnell erzählt, denn wir müssen ja schließlich wieder nach Hause. Nach einem gemütlichem Frühstück machen wir uns aber fertig und verlassen den Platz, der sich sichtlich geleert hat. Für den Rückweg habe ich mir eine andere Strecke ausgedacht. Die Fahrt über die Autobahn empfinde ich immer als eher langweilig, weil man nicht mehr so viel sieht. Also möchte ich einen Teil der Rückfahrt über Land- und Bundesstraßen beschreiten.
Vom Platz aus geben wir dem Navi als Zielpunkt Wittlich an der Mosel an und es soll Autobahnen meiden. Leider beschränkt sich die Aussicht zu Beginn der Fahrt auf Städte und Randgebiete. Erst im weiteren Verlauf durch den Hunsrück zeigt sich die Landschaft von ihrer schöneren Seite. Es geht auf und ab, durch Felder und Wälder. Zum Ende der Zwischenstrecke befahren wir auch die Neubaustrecke über die Hochmoselbrücke. Von unten kenne ich sie schon gut, schade ist, dass man beim Überfahren nicht bemerkt, dass man über eine Brücke fährt. Es gibt keinerlei Aussicht.
Bei Wittlich nehmen wir aber wieder die Autobahn, weil wir schon viel Zeit auf den Landstraßen verbraucht haben. Am Ende kommen wir aber gut Zuhause an und freuen uns schon auf weitere Ausflüge.
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