Mittwoch, 05.02.2020
Endlich wieder Urlaub. Leider nicht so lange, wie gewünscht. Es sollten eigentlich 14 Tage werden, sind jetzt aber nur 10, da meine Frau nicht mehr so viel Urlaub hat. Aber besser, als nix. Wir wollen in den Schnee und hoffen, dass es in den Alpen noch was davon gibt. In den letzten Tagen hat es bei milden Temperaturen heftig geregnet und die Flüsse im Süden und Westen sind stark angeschwollen. Aber das Wetter ändert sich rechtzeitig und schaltet auf schön.
Es zieht uns mal wieder nach Reit im Winkl. Da waren wir zwar schon häufig, aber das Skigebiet auf der Winklmoosalm kommt uns entgegen. Der Stellplatz dort ist zwar von der Lage sehr schön, aber die Ausstattung ist stark heruntergekommen und dreckig. Aber das hat uns bisher auch nicht sonderlich gestört.
Da ich heute nur noch kurz arbeiten muss und meine Frau schon frei hat, kommen wir schon früh los und haben uns als Ziel Dettelbach bei Würzburg am Main ausgesucht. Den Platz kennen wir schon, weil er auch nicht weit von der A3 liegt, ist er auch als Etappenziel gut. Kurz nach 11 Uhr sind wir unterwegs und erfreuen uns einer leeren Autobahn. Wir kommen sehr gut durch und machen nach zwei Stunden Mittagspause.
Dann geht es weiter und etwa kurz nach 16 Uhr sind wir am Ziel. Etwas verwundert sind wir schon, als wir nur drei Wohnmobile auf dem Platz vorfinden, der 60 Fahrzeuge Platz bietet. Im letzten Jahr mussten wir und einen anderer Platz suchen, da dieser zu der Zeit voll war. Wir finden natürlich einen schönen Platz mit Blick auf den Main und stellen uns auf. Ich gehe mit dem Hund Gassi und besorge uns anschließend etwas vom Bäcker. Auf dem Weg dorthin ziehe ich noch das Ticket für 24 Stunden für 7,-- Euro. Strom gibt es auch für jeden Platz und eine Ver- und Entsorgung.
Der Platz in Dettelbach "Am Mainländle". Fähre direkt am Platz.
Der Platz in Dettelbach "Am Mainländle". Fähre direkt am Platz.
Nach dem Kaffee gehen wir noch gemeinsam zum nahen Edeka und kaufen noch ein paar Sachen ein. Es wird schnell dunkel und da es Sternen klar ist, wird es auch kalt. Wir machen es uns im Wohnmobil gemütlich und essen zu Abend. Unser Satellitenfernseher ist leider defekt und zur Zeit in Reparatur. Also im Urlaub kein Fernsehen bzw. nur über den Lapptopp.
Donnerstag, 06.02.2020
Kalt war es in der Nacht und die Wiesen sind leicht gefroren. Ich gehe beim Bäcker frische Brötchen holen und dann frühstücken wir gemütlich. Danach machen wir uns aber langsam fertig für die Weiterfahrt. Direkt am Platz bei Aral tanken wir noch voll. Hier kann man auch Gasflaschen tauschen. Dann geht es auf die Autobahn. Wir sind noch nie so entspannt über die A9 und A99 um München gefahren. Wenig Betrieb und kein Stau. Bei blauem Himmel und Kaiserwetter erreichen wir den Platz in Reit im Winkl.
Der Platz in Reit im Winkl. Nicht parzelliert, einfach hinstellen.
Natürlich ist der Platz nur sporadisch geräumt und wir machen unseren Platz selber schneefrei. Es hat etwa 10 cm Neuschnee und alles sieht sehr winterlich aus. Die Sonne scheint noch so warm und wir können tatsächlich draußen sitzen. Wir gönnen uns Kaffee und mitgebrachten Kuchen und genießen die Aussicht. Später gehen wir zum nahen Penny und kaufen noch etwas ein. Draußen wird es langsam dunkel uns sehr kalt. Für die Nacht wird etwa -8 Grad vorausgesagt.
Freitag, 07.02.2020
Die Nacht war sehr kalt und bei Sonnenaufgang hatte es noch minus 9 Grad. Wir haben lange geschlafen und ich bin dann raus und habe uns angemeldet. Auf dem Weg bin ich dann zum Penny und habe frische Brötchen geholt. Es war ganz schön frisch!! Zurück im Wohnmobil erst mal wieder aufwärmen und lecker Frühstücken. Die Sonne scheint inzwischen wieder von einem blauen Himmel und mich zieht es dann raus auf die Loipe. Bei dem tollen Wetter macht es richtig Spaß. Erst auf halber Strecke entdecke ich, dass mein linker Schuh aufgibt. Die Sohle vorne löst sich ab, genau da, wo der Schuh in die Bindung einrastet. Ich schaffe aber die Runde noch und bin nach knapp 9,5 km wieder am Wohnmobil. Das mit dem Langlauf hat sich aber damit erledigt.
Die Sonnenloipen von Reit im Winkl und links im Hintergrund das Kaisergebirge.
Blick auf Reit im Winkl von der Flutlichtloipe.
Die Sonne meint es aber wieder so gut, dass wir die Stühle rausstellen und draußen zu Mittag essen. Wer hätte das gedacht. Ich muss Sonnencreme ins Gesicht auftragen, da ich schon deutlich Farbe habe und sich die Haut spannt. Wir bleiben insgesamt etwa zwei Stunden sitzen, bis wir uns zu einem Spaziergang in die Stadt aufmachen. Meine Frau braucht neue Schuhe für den Schnee und ich möchte mich nach neuen Langlaufschuhen umsehen.
Auch unser Hund hat Spaß am Schnee.
Wir gehen in das Fachgeschäft, wo ich schon im letzten Jahr eine neue Langlaufhose gekauft habe. Der nette und kompetente Verkäufer macht mir aber klar, dass es zu den neuen Schuhe auch eine neue Bindung braucht, da sich das System geändert hat. Also eine neue Bindung auf meine alten Ski? Nach kurzer Überlegung und der Überredungskunst meiner Frau entscheide ich mich für neue Schuhe, Bindung und Ski. Das war zwar nicht vorgesehen, aber nicht zu vermeiden. Das Anprobieren und ausmessen war sehr umfangreich und langwierig. Ich fühlte mich aber gut beraten. Schließlich habe ich alles bekommen und ich war somit fertig.
Wir haben dann noch zwei Läden aufgesucht, um für meine Frau Schuhe zu finden. Leider haben wir nichts passendes gefunden. Draußen dämmert es schon und es wird langsam bitterkalt. Wir machen uns auf den Rückweg und ich bekomme kalte Hände. Wir sind froh, wieder im Warmen zu sein. Kaffee und Kuchen haben wir leider verpasst, da wir uns zu lange in den Geschäften aufgehalten haben. Wir sind dann gleich zu einem frühen Abendessen übergegangen. Draußen ist es schon dunkel und wieder sehr kalt.
Samstag, 08.02.2020
Nach kalter Nacht schein die Sonne schon früh von einem blauen Himmel. Heute möchte ich eigentlich zur Winklmoosalm skifahren. Noch während des Frühstücks schauen wir uns die Webcambilder von dort an. Es ist so wie befürchtet sehr voll. Ich glaube nicht, dass ich mir das antun möchte. Also werde ich doch heute schon die neuen Schuhe und Ski ausprobieren. So soll es sein. Ich mach mich nach dem Frühstück fertig und auf geht`s. Schon nach den ersten Metern merke ich, dass es viel mehr Spaß macht, als mit den alten Ski. Mit weniger Anstrengung komme ich besser vorwärts. So drehe ich eine große Runde um Reit im Winkl.
Das Langlaufstadion von Reit im Winkl
Die Benz-Eck-Lifte
Etwa auf der Hälfte der Strecke mache ich eine kleine Pause an den Benzeck-Linften. Das sind zwei kleine Lifte im Ort mit eine Snowtubebahn. Das ist ein Spaß für Groß und Klein. Dann geht es weiter, bis ich nach etwa 12,5 km wieder am Platz bin. Hier mache ich es mir erst einmal in der Sonne bequem, während meine Frau Mittagessen zubereitet. Die Sonne ist superwarm und ich creme mir schnell noch das Gesicht ein.
Skisprungstadion von Reit im Winkl
Das Mittagessen nehmen wir im Wohnmobil ein und als ich wieder rausgehen will, hat sich eine dünne Wolkenschicht vor die Sonne geschoben. Es ist zwar immer noch sonnig, aber zu kalt, um noch in der Sonne sitzen zu können. Schade. Da gehe ich doch noch schnell zum Penny und hole etwas zum Kaffee. Den trinken wir dann später im Wohnmobil, während es draußen langsam dämmert. Gegen 17 Uhr 30 geht der Vollmond über den Bergen auf. Das ist ein toller Anblick. Dann wird es auch schnell dunkel. Morgen soll es noch einmal sehr sonnig werden, bis uns am Montag der angekündigte Sturm erreichen soll. Mal sehen wie schlimm es wird.
Sonntag, 09.02.2020Donnerstag, 06.02.2020
Kalt war es in der Nacht und die Wiesen sind leicht gefroren. Ich gehe beim Bäcker frische Brötchen holen und dann frühstücken wir gemütlich. Danach machen wir uns aber langsam fertig für die Weiterfahrt. Direkt am Platz bei Aral tanken wir noch voll. Hier kann man auch Gasflaschen tauschen. Dann geht es auf die Autobahn. Wir sind noch nie so entspannt über die A9 und A99 um München gefahren. Wenig Betrieb und kein Stau. Bei blauem Himmel und Kaiserwetter erreichen wir den Platz in Reit im Winkl.
Der Platz in Reit im Winkl. Nicht parzelliert, einfach hinstellen.
Natürlich ist der Platz nur sporadisch geräumt und wir machen unseren Platz selber schneefrei. Es hat etwa 10 cm Neuschnee und alles sieht sehr winterlich aus. Die Sonne scheint noch so warm und wir können tatsächlich draußen sitzen. Wir gönnen uns Kaffee und mitgebrachten Kuchen und genießen die Aussicht. Später gehen wir zum nahen Penny und kaufen noch etwas ein. Draußen wird es langsam dunkel uns sehr kalt. Für die Nacht wird etwa -8 Grad vorausgesagt.
Freitag, 07.02.2020
Die Nacht war sehr kalt und bei Sonnenaufgang hatte es noch minus 9 Grad. Wir haben lange geschlafen und ich bin dann raus und habe uns angemeldet. Auf dem Weg bin ich dann zum Penny und habe frische Brötchen geholt. Es war ganz schön frisch!! Zurück im Wohnmobil erst mal wieder aufwärmen und lecker Frühstücken. Die Sonne scheint inzwischen wieder von einem blauen Himmel und mich zieht es dann raus auf die Loipe. Bei dem tollen Wetter macht es richtig Spaß. Erst auf halber Strecke entdecke ich, dass mein linker Schuh aufgibt. Die Sohle vorne löst sich ab, genau da, wo der Schuh in die Bindung einrastet. Ich schaffe aber die Runde noch und bin nach knapp 9,5 km wieder am Wohnmobil. Das mit dem Langlauf hat sich aber damit erledigt.
Die Sonnenloipen von Reit im Winkl und links im Hintergrund das Kaisergebirge.
Blick auf Reit im Winkl von der Flutlichtloipe.
Die Sonne meint es aber wieder so gut, dass wir die Stühle rausstellen und draußen zu Mittag essen. Wer hätte das gedacht. Ich muss Sonnencreme ins Gesicht auftragen, da ich schon deutlich Farbe habe und sich die Haut spannt. Wir bleiben insgesamt etwa zwei Stunden sitzen, bis wir uns zu einem Spaziergang in die Stadt aufmachen. Meine Frau braucht neue Schuhe für den Schnee und ich möchte mich nach neuen Langlaufschuhen umsehen.
Auch unser Hund hat Spaß am Schnee.
Wir gehen in das Fachgeschäft, wo ich schon im letzten Jahr eine neue Langlaufhose gekauft habe. Der nette und kompetente Verkäufer macht mir aber klar, dass es zu den neuen Schuhe auch eine neue Bindung braucht, da sich das System geändert hat. Also eine neue Bindung auf meine alten Ski? Nach kurzer Überlegung und der Überredungskunst meiner Frau entscheide ich mich für neue Schuhe, Bindung und Ski. Das war zwar nicht vorgesehen, aber nicht zu vermeiden. Das Anprobieren und ausmessen war sehr umfangreich und langwierig. Ich fühlte mich aber gut beraten. Schließlich habe ich alles bekommen und ich war somit fertig.
Wir haben dann noch zwei Läden aufgesucht, um für meine Frau Schuhe zu finden. Leider haben wir nichts passendes gefunden. Draußen dämmert es schon und es wird langsam bitterkalt. Wir machen uns auf den Rückweg und ich bekomme kalte Hände. Wir sind froh, wieder im Warmen zu sein. Kaffee und Kuchen haben wir leider verpasst, da wir uns zu lange in den Geschäften aufgehalten haben. Wir sind dann gleich zu einem frühen Abendessen übergegangen. Draußen ist es schon dunkel und wieder sehr kalt.
Samstag, 08.02.2020
Nach kalter Nacht schein die Sonne schon früh von einem blauen Himmel. Heute möchte ich eigentlich zur Winklmoosalm skifahren. Noch während des Frühstücks schauen wir uns die Webcambilder von dort an. Es ist so wie befürchtet sehr voll. Ich glaube nicht, dass ich mir das antun möchte. Also werde ich doch heute schon die neuen Schuhe und Ski ausprobieren. So soll es sein. Ich mach mich nach dem Frühstück fertig und auf geht`s. Schon nach den ersten Metern merke ich, dass es viel mehr Spaß macht, als mit den alten Ski. Mit weniger Anstrengung komme ich besser vorwärts. So drehe ich eine große Runde um Reit im Winkl.
Das Langlaufstadion von Reit im Winkl
Die Benz-Eck-Lifte
Etwa auf der Hälfte der Strecke mache ich eine kleine Pause an den Benzeck-Linften. Das sind zwei kleine Lifte im Ort mit eine Snowtubebahn. Das ist ein Spaß für Groß und Klein. Dann geht es weiter, bis ich nach etwa 12,5 km wieder am Platz bin. Hier mache ich es mir erst einmal in der Sonne bequem, während meine Frau Mittagessen zubereitet. Die Sonne ist superwarm und ich creme mir schnell noch das Gesicht ein.
Skisprungstadion von Reit im Winkl
Das Mittagessen nehmen wir im Wohnmobil ein und als ich wieder rausgehen will, hat sich eine dünne Wolkenschicht vor die Sonne geschoben. Es ist zwar immer noch sonnig, aber zu kalt, um noch in der Sonne sitzen zu können. Schade. Da gehe ich doch noch schnell zum Penny und hole etwas zum Kaffee. Den trinken wir dann später im Wohnmobil, während es draußen langsam dämmert. Gegen 17 Uhr 30 geht der Vollmond über den Bergen auf. Das ist ein toller Anblick. Dann wird es auch schnell dunkel. Morgen soll es noch einmal sehr sonnig werden, bis uns am Montag der angekündigte Sturm erreichen soll. Mal sehen wie schlimm es wird.
Wieder Kaiserwetter und kalt. Habe gestern Brötchen auf Vorrat geholt, die wir heute aufbacken. Gar nicht so schlecht. Die Webcambilder von der Winklmoosalm sind wieder erschreckend. Viel zu voll!! Das tue ich mir nicht an und gehe wieder in die Loipe. Die Sonne scheint von einem blauen Himmel und es ist noch wärmer als gestern. Auch die Loipen rund um Reit im Winkl sind gut gesucht. Ich drehe meine 8,5 km Runde und fahre wieder zum Platz zurück.
Da unser Wohnmobil recht schief steht und wir auf den Sturm Rücksicht nehmen wollen, parken wir um. Jetzt stehen wir gerade und mit der Front im Wind. Wir stellen die Stühle raus und genießen die warme Sonne. Hunger haben wir noch so richtig und so machen wir uns auf den Weg ins Dorf. Vielleicht finden wir ein Cafe, wo wir einkehren können. Die Bäckereien haben leider geschlossen und so gehen wir in ein Restaurant, wo wir geschützt draußen sitzen können. Ich gönne mir einen Apfelstrudel mit Vanillesoße und meine Frau steht mehr auf deftig. Auf dem Teller liegen Wiener Würstchen und Pommes.
Nach der Stärkung gehen wir gemütlich zum Wohnmobil zurück und hören uns am Telefon die Meldungen aus der Heimat an, wo es schon heftig stürmt. Hier ist noch alles ruhig. Schnell dämmert es und wir ziehen uns ins Wohnmobil zurück und hoffen darauf, dass es bei uns nicht so heftig wird. Viele Wohnmobile sind heute abgereist, vielleicht auch wegen dem Wochenende.
Montag, 10.02.2020
Das Wetter soll sich drastisch ändern, tut es aber erstmal nicht. Der Morgen beginnt wieder sehr sonnig und windstill. Kaum zu glauben, dass im Rest des Landes der Sturm wütet. Ich gehe zum Penny und hole frische Brötchen. Ich besorge welche für Morgen gleich mit, da es ja weiter stürmisch bleiben soll. Erst beim Frühstück zieht es sich langsam zu und später beginnt es zu regnen. Erst gegen Mittag wird es auf einmal stürmisch. Das hält aber nicht lange an und nur ab und zu weht ein stärkerer Wind ums Wohnmobil.
Wir bleiben drinnen und sehen zu, wie sich der Schnee in Matsch und Wasser verändert. In einer Regenpause gehe ich kurz mit dem Hund raus und entsorge die Toilette. Dann regnet es wieder. Erst gegen 16 Uhr klart der Himmel auf und sogar die Sonne findet ein paar Lücken. Es zieht mich raus und nehme den Hund mit. Wir laufen einmal um die Sonnenloipe, bzw. was davon noch übrig ist. Überall steht das Wasser und die Wege sind matschig.
Wege und Loipen sind matschig und kaum zu begehen oder zu befahren.
Sogar die Sonne läßt sich kurz blicken.
Zumindest hat der Sturm uns in Ruhe gelassen. Es ist fast Garnichts bei uns angekommen. Die Lifte auf der Winklmoosalm haben aber vorsorglich geschlossen und auf der Loipe mühen sich ein paar mit Wasserski. Es soll weiterhin Windig bleiben und der Regen fällt in der Nacht zeitweise als Schnee. Das wird auch Morgen ein toter Tag. Wir freuen uns, dass am Abend unsere Freunde aus dem nahen Österreich anrufen und uns für Morgen zum Kaffee einladen.
Dienstag, 11.02.2020
In der Nacht hat es ein paar Mal kräftigt gestürmt und zum Morgen hin kräftig geregnet. Ich hatte ja gestern Brötchen für heute mit gekauft und war froh, dass ich heute nicht raus musste. Draußen ist alles Matsche und nass. Während des Frühstücks geht der Regen langsam in Schnee über, aber an den nassen Stellen bleibt er natürlich nicht liegen. Wir lassen uns heute lange Zeit, denn bei dem Wetter will ja keiner raus. Am späten Vormittag reist der Himmel dann doch auf und die Sonne kommt raus.
Die ersten Schneeflocken, die ich in diesem Winter sehe.
Um 14 Uhr wollen wir uns mit den Freunden aus Österreich treffen. Wir haben eine Stelle vereinbart, wo er uns abholen wird. Wir lassen das Wohnmobil stehen und fahren die letzten Kilometer zu ihrem Haus mit dem PKW, da die Hausauffahrt recht steil ist für unser Fahrzeug. Bis dahin lesen wir noch eine Zeit lang und duschen beide. Wir fahren dann zur Entsorgung und füllen Frischwasser nach. Auf dem Weg zum Treffpunkt halten wir in Kössen beim Supermarkt an, da wir dort noch etwas einkaufen wollen.
Wir sind pünktlich am Treffpunkt und fahren dann weiter. Es gibt leckeren Kuchen und später kleine Häppchen. Die Zeit vergeht wie im Fluge und bei einsetzender Dämmerung müssen wir uns leider wieder verabschieden. Draußen ist das Wetter windig und es schneit seit einiger Zeit heftig. Die Rückfahrt mit dem Wohnmobil im dunkeln und bei starkem Schneefall ist anstrengend, weil die Sicht sehr schlecht ist. Aber wir haben ja Zeit und es ist nicht sehr viel Verkehr. Den Abend lassen wir dann in unseren Sitzen ausklingen.
Mittwoch, 12.02.2020
Der Schnee von gestern Abend und heute Nacht hat die Landschaft wieder etwas winterlicher aussehen lassen. Es hat wohl etwa 6 - 8 cm geschneit. Heute möchte ich mal auf die Winklmoosalm zum Skifahren. Da meine Frau nicht mit möchte und wir das Wohnmobil ungerne wieder bewegen wollen, fahre ich mit den Skibus. Das ist ganz einfach, denn der hält beim Stellplatz und ist mit Kurkarte kostenlos.
Bilder morgens vom Stellplatz
Ich bin dann um kurz nach 11 Uhr an der Gondel und kaufe mir eine Tageskarte ab 11 Uhr für Senioren. Das macht 26,50 Euro. Es ist, wie an den Tagen zuvor, sehr voll. Mit der Gondel rauf geht es recht flott, nur oben am Sessellift gibt es eine lange Schlange. Der Schlepplift daneben geht genauso weit rauf und ist kaum belegt. Auch hier bin ich recht flott oben. Dann benutze ich den Scheibelberglift, ein Sechsersessel mit Sitzheizung und Wetterschutzhaube, an dem nur wenig los ist. Die Abfahrt ist etwas interessanter, als die lange Familienabfahrt ganz runter.
Links ist der Ausstieg vom Vierer Rossalmlift und der Blick rauf zur Scheibelbergabfahrt
Der Blick runter über die Familienabfahrt, sehr einfach weil sehr flach.
Blick runter von der Bergstation des Scheibelberges.
Nach einigen Abfahrten fahre ich runter zum ersten Sessellift und mache an einer Hütte Pause. Ich besorge mir dort etwas zu Essen und Trinken. Leider ist es auch hier voll und es bildet sich eine lange Schlange. Nach einer entsprechenden Pause fahre ich wieder hoch und drehe noch ein paar Runden, bis ich langsam meine Oberschenkel spüre. Ich glaube das sollte für heute reichen. Ich nehme die Talabfahrt, die auch sehr gut präpariert ist. Unten erreiche ich passend den Bus zurück.
Da ich nicht genau weis, wo die Haltestelle ist, drücke ich kurz vor dem Stellplatz die Stopptaste und der Bus hält etwas arg früh an. Er nimmt wohl eine andere Strecke für die Rückfahrt. Wahrscheinlich hätte ich noch sitzen bleiben müssen und noch eine Ehrenrunde durch den Ort gemacht. Auf der Rückfahrt zum Skigebiet wäre ich dann wohl wieder am Stellplatz vorbei gekommen. So habe ich noch einen 500 Meter Fußmarsch vor mir. Ist aber auch noch gegangen. So bin ich aber recht platt, als ich wieder am Wohnmobil bin. Hier gibt es erstmal Kaffee und Kuchen und dann Füße hoch.
Donnerstag, 13.02.2020
Heute ist das Wetter wieder besser und die Sonne scheint. Ich will heute mal auf die Steinplatte zum Skifahren. Für die Winklmoosalm habe ich gestern 26,50 Euro bezahlt. Um auch die Steinplatte befahren zu können, bezahle ich heute 43,50 Euro. Ganz schön happig! Aber das Skigebiet ist sehr weitläufig und vielseitig. Für jeden Geschmack ist etwas dabei. Auch die beiden Sessellifte auf den höchsten Punkt des Skigebietes sind wieder befahrbar. Gestern waren sie wegen stürmischer Böen geschlossen.
Links die höchste Erhebung des Skigebietes
Ein nahezu ungetrübter Blick auf den Alpenhauptkamm
Das Kaisergebirge ist nicht zu übersehen uns wirkt imposant.
Das Skigebiet ist sehr weitläufig und oft sehr breit angelegt. Für jeden etwas.
Das Skifahren heute war wieder ganz gut, aber mit der Zeit merke ich schon meine Knochen vom gestrigen Fahren. Also nichts übertreiben und ich mache mich auf den Rückweg zum Bus. Den erwische ich genau zum richtigen Zeitpunkt. Ich steige ein und heute mache ich die komplette Stadtrundfahrt, bis ich wieder am Stellplatz angekommen bin. Dann bin ich froh, dass ich wieder im Wohnmobil bin. Heute machen wir nichts mehr, nur noch Füße hoch. Morgen müssen wir leider wieder heimwärts.
Freitag, 14.02.2020
Heute ist Valentinstag und der Himmel weint. Kein Tag, um länger hier zu bleiben. Da wir beide Montag wieder arbeiten müssen, wäre es ja auch nicht viel länger gegangen. Es hat in der Nacht nicht geschneit, wie es Tage zuvor vorausgesagt war. Dazu war ist wohl zu warm. Da es geregnet hat, brachten wir uns über Schnee auf dem Dach nicht zu kümmern. Schade für den Wintersport hier im Ort. Der könnte noch etwas Schnee gebrauchen. Ich gehe auf dem Weg zum Penny noch zur Rezeption und bezahle die acht Tage Aufenthalt. Der Platz kostet 14,-- Euro, 2,-- Euro Ver- und Entsorgung pro Tag!!! Für eine Person kostet der Kurbeitrag 2,70 Euro pro Tag. Wir haben insgesamt 59 kw für die Abwassertankheizung und die elektrische Fußbodenheizung, Kühlschrank und Licht verbraucht. Das kw kosten 0,75 Euro, das macht dann nochmal 44,25 Euro. Das macht in Schnitt knapp 27,-- Euro pro Tag. Auch nicht gerade günstig für diesen Platz.
Wir frühstücken wie immer gemütlich und machen uns dann für die Abreise fertig. Wir haben uns gestern noch dazu entschieden, nur eine Zwischenübernachtung zu machen, da wir keine zwei Etappenziele gefunden haben, die uns gefielen. Wir haben daher beschlossen, noch einmal in Dettelbach zu übernachten, wo wir schon auf dem Hinweg waren. Die Fahrt verläuft problemlos, bis auch zwei Staus, die uns insgesamt etwa 30 Minuten aufgehalten haben. Gegen 16 Uhr sind wir am Ziel. In der Mittagszeit haben wir noch an einer Raststätte gegessen und eine kleine Pause eingelegt.
Auf dem Platz stehen wieder nur fünf Wohnmobile. Wir stehen wieder am Main und genießen erstmal Kaffee und was dabei. Wir schauen noch den wenigen Schiffen zu, bis es dunkel wird. Die Option hier zwei Nächte zu bleiben, schlagen wir nach kurzer Überlegung aus, weil wir sonst am Sonntag bei schlechtem Wetter und aufkommendem Wind die Heimreise antreten müssten. Also geht es schon Morgen zurück nach Hause.
Samstag, 15.02.2020
Die Nacht war nicht so toll. Mittendrin holt uns unser Hund aus dem Schlaf. Er kotzt in die Küche, ist aber nicht so tragisch. Ich stehe auf und wische es weg. Dann gehe ich ins Bad um meine Hände abzutrocknen. Während dessen öffnen sich die rückwärtigen Schleusen, was nicht mehr so angenehm ist. Ich gehe noch mit ihm raus, aber das meiste hat sich ja schon erledigt. Aufwischen und lüften ist angesagt. Wir verpassen ihm eine Immodium, das hat schon mal funktioniert. Danach ist Ruhe, aber ich schlafe schlecht wieder ein. Wir überlegen, ob wir noch eine zweite Nacht hier bleiben, um uns noch etwas auszuruhen.
Am Morgen gehe ich Brötchen holen und wir entscheiden uns, doch gleich nach Hause zu fahren, da das Wetter heute noch schön und morgen schon wieder schlecht und stürmisch werden soll. Da fährt es sich heute doch besser. So machen wir uns zur Abfahrt fertig und tanken noch bei der nahen Aral auf. Mit 1,21 Euro pro Liter sogar recht günstig. Dann geht`s los und wir haben Glück, das der Verkehr sich in Grenzen hält. Auch das Wetter spielt mit und ist sonnig. Wir kommen gut durch und gönnen uns unterwegs noch ein Mittagessen in der Raststätte.
Montag, 10.02.2020
Das Wetter soll sich drastisch ändern, tut es aber erstmal nicht. Der Morgen beginnt wieder sehr sonnig und windstill. Kaum zu glauben, dass im Rest des Landes der Sturm wütet. Ich gehe zum Penny und hole frische Brötchen. Ich besorge welche für Morgen gleich mit, da es ja weiter stürmisch bleiben soll. Erst beim Frühstück zieht es sich langsam zu und später beginnt es zu regnen. Erst gegen Mittag wird es auf einmal stürmisch. Das hält aber nicht lange an und nur ab und zu weht ein stärkerer Wind ums Wohnmobil.
Wir bleiben drinnen und sehen zu, wie sich der Schnee in Matsch und Wasser verändert. In einer Regenpause gehe ich kurz mit dem Hund raus und entsorge die Toilette. Dann regnet es wieder. Erst gegen 16 Uhr klart der Himmel auf und sogar die Sonne findet ein paar Lücken. Es zieht mich raus und nehme den Hund mit. Wir laufen einmal um die Sonnenloipe, bzw. was davon noch übrig ist. Überall steht das Wasser und die Wege sind matschig.
Wege und Loipen sind matschig und kaum zu begehen oder zu befahren.
Sogar die Sonne läßt sich kurz blicken.
Zumindest hat der Sturm uns in Ruhe gelassen. Es ist fast Garnichts bei uns angekommen. Die Lifte auf der Winklmoosalm haben aber vorsorglich geschlossen und auf der Loipe mühen sich ein paar mit Wasserski. Es soll weiterhin Windig bleiben und der Regen fällt in der Nacht zeitweise als Schnee. Das wird auch Morgen ein toter Tag. Wir freuen uns, dass am Abend unsere Freunde aus dem nahen Österreich anrufen und uns für Morgen zum Kaffee einladen.
Dienstag, 11.02.2020
In der Nacht hat es ein paar Mal kräftigt gestürmt und zum Morgen hin kräftig geregnet. Ich hatte ja gestern Brötchen für heute mit gekauft und war froh, dass ich heute nicht raus musste. Draußen ist alles Matsche und nass. Während des Frühstücks geht der Regen langsam in Schnee über, aber an den nassen Stellen bleibt er natürlich nicht liegen. Wir lassen uns heute lange Zeit, denn bei dem Wetter will ja keiner raus. Am späten Vormittag reist der Himmel dann doch auf und die Sonne kommt raus.
Die ersten Schneeflocken, die ich in diesem Winter sehe.
Um 14 Uhr wollen wir uns mit den Freunden aus Österreich treffen. Wir haben eine Stelle vereinbart, wo er uns abholen wird. Wir lassen das Wohnmobil stehen und fahren die letzten Kilometer zu ihrem Haus mit dem PKW, da die Hausauffahrt recht steil ist für unser Fahrzeug. Bis dahin lesen wir noch eine Zeit lang und duschen beide. Wir fahren dann zur Entsorgung und füllen Frischwasser nach. Auf dem Weg zum Treffpunkt halten wir in Kössen beim Supermarkt an, da wir dort noch etwas einkaufen wollen.
Wir sind pünktlich am Treffpunkt und fahren dann weiter. Es gibt leckeren Kuchen und später kleine Häppchen. Die Zeit vergeht wie im Fluge und bei einsetzender Dämmerung müssen wir uns leider wieder verabschieden. Draußen ist das Wetter windig und es schneit seit einiger Zeit heftig. Die Rückfahrt mit dem Wohnmobil im dunkeln und bei starkem Schneefall ist anstrengend, weil die Sicht sehr schlecht ist. Aber wir haben ja Zeit und es ist nicht sehr viel Verkehr. Den Abend lassen wir dann in unseren Sitzen ausklingen.
Mittwoch, 12.02.2020
Der Schnee von gestern Abend und heute Nacht hat die Landschaft wieder etwas winterlicher aussehen lassen. Es hat wohl etwa 6 - 8 cm geschneit. Heute möchte ich mal auf die Winklmoosalm zum Skifahren. Da meine Frau nicht mit möchte und wir das Wohnmobil ungerne wieder bewegen wollen, fahre ich mit den Skibus. Das ist ganz einfach, denn der hält beim Stellplatz und ist mit Kurkarte kostenlos.
Bilder morgens vom Stellplatz
Ich bin dann um kurz nach 11 Uhr an der Gondel und kaufe mir eine Tageskarte ab 11 Uhr für Senioren. Das macht 26,50 Euro. Es ist, wie an den Tagen zuvor, sehr voll. Mit der Gondel rauf geht es recht flott, nur oben am Sessellift gibt es eine lange Schlange. Der Schlepplift daneben geht genauso weit rauf und ist kaum belegt. Auch hier bin ich recht flott oben. Dann benutze ich den Scheibelberglift, ein Sechsersessel mit Sitzheizung und Wetterschutzhaube, an dem nur wenig los ist. Die Abfahrt ist etwas interessanter, als die lange Familienabfahrt ganz runter.
Links ist der Ausstieg vom Vierer Rossalmlift und der Blick rauf zur Scheibelbergabfahrt
Der Blick runter über die Familienabfahrt, sehr einfach weil sehr flach.
Blick runter von der Bergstation des Scheibelberges.
Nach einigen Abfahrten fahre ich runter zum ersten Sessellift und mache an einer Hütte Pause. Ich besorge mir dort etwas zu Essen und Trinken. Leider ist es auch hier voll und es bildet sich eine lange Schlange. Nach einer entsprechenden Pause fahre ich wieder hoch und drehe noch ein paar Runden, bis ich langsam meine Oberschenkel spüre. Ich glaube das sollte für heute reichen. Ich nehme die Talabfahrt, die auch sehr gut präpariert ist. Unten erreiche ich passend den Bus zurück.
Da ich nicht genau weis, wo die Haltestelle ist, drücke ich kurz vor dem Stellplatz die Stopptaste und der Bus hält etwas arg früh an. Er nimmt wohl eine andere Strecke für die Rückfahrt. Wahrscheinlich hätte ich noch sitzen bleiben müssen und noch eine Ehrenrunde durch den Ort gemacht. Auf der Rückfahrt zum Skigebiet wäre ich dann wohl wieder am Stellplatz vorbei gekommen. So habe ich noch einen 500 Meter Fußmarsch vor mir. Ist aber auch noch gegangen. So bin ich aber recht platt, als ich wieder am Wohnmobil bin. Hier gibt es erstmal Kaffee und Kuchen und dann Füße hoch.
Donnerstag, 13.02.2020
Heute ist das Wetter wieder besser und die Sonne scheint. Ich will heute mal auf die Steinplatte zum Skifahren. Für die Winklmoosalm habe ich gestern 26,50 Euro bezahlt. Um auch die Steinplatte befahren zu können, bezahle ich heute 43,50 Euro. Ganz schön happig! Aber das Skigebiet ist sehr weitläufig und vielseitig. Für jeden Geschmack ist etwas dabei. Auch die beiden Sessellifte auf den höchsten Punkt des Skigebietes sind wieder befahrbar. Gestern waren sie wegen stürmischer Böen geschlossen.
Links die höchste Erhebung des Skigebietes
Ein nahezu ungetrübter Blick auf den Alpenhauptkamm
Das Kaisergebirge ist nicht zu übersehen uns wirkt imposant.
Das Skigebiet ist sehr weitläufig und oft sehr breit angelegt. Für jeden etwas.
Das Skifahren heute war wieder ganz gut, aber mit der Zeit merke ich schon meine Knochen vom gestrigen Fahren. Also nichts übertreiben und ich mache mich auf den Rückweg zum Bus. Den erwische ich genau zum richtigen Zeitpunkt. Ich steige ein und heute mache ich die komplette Stadtrundfahrt, bis ich wieder am Stellplatz angekommen bin. Dann bin ich froh, dass ich wieder im Wohnmobil bin. Heute machen wir nichts mehr, nur noch Füße hoch. Morgen müssen wir leider wieder heimwärts.
Freitag, 14.02.2020
Heute ist Valentinstag und der Himmel weint. Kein Tag, um länger hier zu bleiben. Da wir beide Montag wieder arbeiten müssen, wäre es ja auch nicht viel länger gegangen. Es hat in der Nacht nicht geschneit, wie es Tage zuvor vorausgesagt war. Dazu war ist wohl zu warm. Da es geregnet hat, brachten wir uns über Schnee auf dem Dach nicht zu kümmern. Schade für den Wintersport hier im Ort. Der könnte noch etwas Schnee gebrauchen. Ich gehe auf dem Weg zum Penny noch zur Rezeption und bezahle die acht Tage Aufenthalt. Der Platz kostet 14,-- Euro, 2,-- Euro Ver- und Entsorgung pro Tag!!! Für eine Person kostet der Kurbeitrag 2,70 Euro pro Tag. Wir haben insgesamt 59 kw für die Abwassertankheizung und die elektrische Fußbodenheizung, Kühlschrank und Licht verbraucht. Das kw kosten 0,75 Euro, das macht dann nochmal 44,25 Euro. Das macht in Schnitt knapp 27,-- Euro pro Tag. Auch nicht gerade günstig für diesen Platz.
Wir frühstücken wie immer gemütlich und machen uns dann für die Abreise fertig. Wir haben uns gestern noch dazu entschieden, nur eine Zwischenübernachtung zu machen, da wir keine zwei Etappenziele gefunden haben, die uns gefielen. Wir haben daher beschlossen, noch einmal in Dettelbach zu übernachten, wo wir schon auf dem Hinweg waren. Die Fahrt verläuft problemlos, bis auch zwei Staus, die uns insgesamt etwa 30 Minuten aufgehalten haben. Gegen 16 Uhr sind wir am Ziel. In der Mittagszeit haben wir noch an einer Raststätte gegessen und eine kleine Pause eingelegt.
Auf dem Platz stehen wieder nur fünf Wohnmobile. Wir stehen wieder am Main und genießen erstmal Kaffee und was dabei. Wir schauen noch den wenigen Schiffen zu, bis es dunkel wird. Die Option hier zwei Nächte zu bleiben, schlagen wir nach kurzer Überlegung aus, weil wir sonst am Sonntag bei schlechtem Wetter und aufkommendem Wind die Heimreise antreten müssten. Also geht es schon Morgen zurück nach Hause.
Samstag, 15.02.2020
Die Nacht war nicht so toll. Mittendrin holt uns unser Hund aus dem Schlaf. Er kotzt in die Küche, ist aber nicht so tragisch. Ich stehe auf und wische es weg. Dann gehe ich ins Bad um meine Hände abzutrocknen. Während dessen öffnen sich die rückwärtigen Schleusen, was nicht mehr so angenehm ist. Ich gehe noch mit ihm raus, aber das meiste hat sich ja schon erledigt. Aufwischen und lüften ist angesagt. Wir verpassen ihm eine Immodium, das hat schon mal funktioniert. Danach ist Ruhe, aber ich schlafe schlecht wieder ein. Wir überlegen, ob wir noch eine zweite Nacht hier bleiben, um uns noch etwas auszuruhen.
Am Morgen gehe ich Brötchen holen und wir entscheiden uns, doch gleich nach Hause zu fahren, da das Wetter heute noch schön und morgen schon wieder schlecht und stürmisch werden soll. Da fährt es sich heute doch besser. So machen wir uns zur Abfahrt fertig und tanken noch bei der nahen Aral auf. Mit 1,21 Euro pro Liter sogar recht günstig. Dann geht`s los und wir haben Glück, das der Verkehr sich in Grenzen hält. Auch das Wetter spielt mit und ist sonnig. Wir kommen gut durch und gönnen uns unterwegs noch ein Mittagessen in der Raststätte.
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