Donnerstag, 14.05.2020
Endlich!! Habe dem Wohnmobil eine Maske aufgesetzt und fahren Nachmittags los. Meine Frau hat alles vorbereitet und ich habe mich nach der Arbeit schnell umgezogen und ab ins Wohnmobil. Nach mehr als zwei Monaten können wir endlich wieder weg. Wir haben ein altbekanntes Ziel in Kleve ausgesucht. Dort sind die Parzellen großzügig angelegt, mit viel Platz zum Nachbarn. Der Platzwart hat auch ein Auge darauf, dass die Fahrzeuge alle in der gleich Richtung einparken, damit nicht zwei Wohnmobile die gleich Wiese benutzen.
Wir sind mal überrascht, wie viele Wohnmobile auf dem Platz stehen. Wir brauchen für die Fahrt nur knapp eine Stunde und fahren auf den Platz. Es stehen etwa 25 Fahrzeuge hier und wir bekommen noch ein nettes Plätzchen. Es stehen nur zwei Kollegen aus den Niederlanden hier, wo es doch sonst umgekehrt ist. In den letzten Jahren waren die gelben Nummernschilder in der Überzahl.
Wir stellen uns also auf und da es schon 19 Uhr ist, fangen wir mit Abendessen an. Ich bin von den beiden anstrengenden Wochen nach der Zwangspause recht müde und wir schaffen danach nur einen Film im Fernsehen und gehen in unsere Hängematte.
Freitag, 15.05.2020
Da meine Frau aus dem aktiven Arbeitsleben ausgeschieden ist, also in Rente gegangen ist, werde ich nur noch von Montag bis Donnerstag arbeiten, damit wir frühzeitig auf den Stellplätzen ankommen können. Sonst sind wir erst Freitags um etwa 14 Uhr losgefahren, da waren die Plätze schon reichlich voll.
Die Sonne weckt uns, aber es sind nur drei Grad. Draußen Frühstücken geht nicht. Wir haben Brötchen mitgenommen, die wir aufbacken und wir lassen uns wie üblich viel Zeit. Nach den Frühstück gehen wir gemütlich zum nahen Kaufland und decken uns mit frischen Lebensmitteln ein. Die Form des Mittagsessen entscheidet sich beim Asiamann im Kaufland. Wir nehmen eine Portion gebratene Nudeln mit, die wir draußen bei strahlender Sonne essen. Leider schieben sich bald Wolken vor die Sonne und es wir sehr frisch. Wir verziehen uns ins Wohnmobil und ich schreibe diese Zeilen.
Endlich wieder in der Sonne vor dem Wohnmobil sitzen.
Wir trinken dann noch Kaffee und legen die Füße hoch. Später zieht es mich dann nochmal raus. Ich nehme den Hund mit und gehe eine längere Runde um die Wasserburg Rindern. Nach etwa drei Kilometern sind wir wieder zurück. Wir setzen uns nochmal raus und sprechen den Betreiber an, der bei den neu eingetroffenen Wohnmobilisten kassiert. Wir erfahren, dass es vorläufig keinen Brötchenservice gibt. Aber der Bistro ist offen und ich gehe anschließend hin und besorge uns etwas Leckeres zum Abend. Sehr zu empfehlen. Den Abend verbringen wir im Wohnmobil.
Samstag, 16.05.2020
Das Wetter heute wird wieder zweigeteilt werden. Es beginnt mit blauem Himmel und später bewölkt es sich wieder. Nach dem Frühstück wollen wir das Wetter ausnutzen und mit den Rädern los. Der Wind hat zugelegt und bläst uns auf der ersten Hälfte entgegen. Wir nehmen den Radweg über Rindern zum Rhein und dann über den Deich nach Millingen in den Niederlanden. Das Wetter hält sich gut und zum Radeln ist es angenehm. Wir fahren an Millingen vorbei und entdecken noch eine kleine Herde Wildpferde, die hier am Rhein leben.
Storch auf dem Horst und ein Junges haben wir auch kurz gesehen.
Das kleine Örtchen Schenkenschanz ist beinahe eine Insel, jedenfalls bei Hochwasser
Wir schauen etwas zu und kehren an der Stelle um, da wir schon mehr als 10 Kilometer geradelt sind. wir nehmen den gleichen Weg zurück und fahren aber dann weiter bis zur Schleuse am Spoykanal. Zwei besetzte Horste mit Störchen entdecken wir. Nach gut 25 Kilometern sind wir wieder zurück am Platz. Das ist für den Anfang genug und das Wetter reicht für den Platz vor dem Wohnmobil. Wir bleiben bis zum Kaffee draußen sitzen.
Kleine Herde Wildpferde mit einigen Fohlen.
Danach mache ich mich nochmal auf den Weg mit dem Rad in die Stadt. Ich will mir ein paar neue Schuhe kaufen. Das Geschäft, in das ich wollte, schließt in dem Moment, in dem ich eintreffe. In direkter Nähe gibt es aber noch einen Deichmann und dort finde ich zwei Paar. Ich fahre dann durch die Innenstadt zurück und gönne mir in der Fußgängerzone noch ein Eis. Danach geht es auf dem direkten Weg zurück zum Platz. Hier höre ich draußen die letzten Minuten vom ersten Budesligaspieltag im Radio.
Danach bleibe ich noch etwas draußen sitzen, bis es durch den Wind zu kühl wird. Zum Abendessen sitzen wir wieder im Wohnmobil.
Sonntag, 17.05.2020
Das Wetter ist wieder schön und sonnig. Draußen Frühstücken ist wieder nix. Immer noch zu frisch. Aber dafür wird es später wärmer und ich setze mich nochmal auf das Rad. Ich nehme den Radweg entlang der ehemaligen Bahntrasse Richtung Kranenburg. Bis zum Draisinenbahnhof sind wir schon mal gefahren. Jetzt möchte ich mir die Stadt anschauen und fahre hin. Eigentlich nichts tollen, aber es gibt Reste einer Stadtmauer und einen alten Mühlenturm. Auch gibt es alte Gassen entlang der ehemaligen Stadtmauer.
Sehr alter Mühlenturm an der alten Stadtmauer
Hübsche Gasse in Kranenburg
Das schaue ich mir an und entdecke dann eine Eisdiele. Ich gönne mir eine Eis und esse es auf dem nahen Markplatz in der Altstadt. Anschließend möchte ich mir den Wohnmobilstellplatz des Ortes ansehen und fahre die etwa 900 Meter bis dahin. Der Platz ist abgesperrt und auf einem Hinweisschild steht, dass der Platz wegen Nässe gesperrt ist. Kauf zu glauben, da man nicht dergleichen erkennen kann und es die letzte Zeit viel zu trocken war. Da verstehe einer!!
Stellplatz in Kranenburg. Wegen Nässe geschlossen????
Naturschutzgebiet auf dem Rückweg
Diese Mühle scheint noch in Betrieb zu sein.
Ich nehme einen anderen Rückweg, der mir aber auch gut gefällt und teilweise durch Naturschutzgebiete führt. Nach etwa 24 Kilometer bin ich wieder am Platz zurück. Wir hatten ein paar schöne Tage und freuen uns auf die nächste Ausfahrt.
Endlich wieder in der Sonne vor dem Wohnmobil sitzen.
Wir trinken dann noch Kaffee und legen die Füße hoch. Später zieht es mich dann nochmal raus. Ich nehme den Hund mit und gehe eine längere Runde um die Wasserburg Rindern. Nach etwa drei Kilometern sind wir wieder zurück. Wir setzen uns nochmal raus und sprechen den Betreiber an, der bei den neu eingetroffenen Wohnmobilisten kassiert. Wir erfahren, dass es vorläufig keinen Brötchenservice gibt. Aber der Bistro ist offen und ich gehe anschließend hin und besorge uns etwas Leckeres zum Abend. Sehr zu empfehlen. Den Abend verbringen wir im Wohnmobil.
Samstag, 16.05.2020
Das Wetter heute wird wieder zweigeteilt werden. Es beginnt mit blauem Himmel und später bewölkt es sich wieder. Nach dem Frühstück wollen wir das Wetter ausnutzen und mit den Rädern los. Der Wind hat zugelegt und bläst uns auf der ersten Hälfte entgegen. Wir nehmen den Radweg über Rindern zum Rhein und dann über den Deich nach Millingen in den Niederlanden. Das Wetter hält sich gut und zum Radeln ist es angenehm. Wir fahren an Millingen vorbei und entdecken noch eine kleine Herde Wildpferde, die hier am Rhein leben.
Storch auf dem Horst und ein Junges haben wir auch kurz gesehen.
Das kleine Örtchen Schenkenschanz ist beinahe eine Insel, jedenfalls bei Hochwasser
Wir schauen etwas zu und kehren an der Stelle um, da wir schon mehr als 10 Kilometer geradelt sind. wir nehmen den gleichen Weg zurück und fahren aber dann weiter bis zur Schleuse am Spoykanal. Zwei besetzte Horste mit Störchen entdecken wir. Nach gut 25 Kilometern sind wir wieder zurück am Platz. Das ist für den Anfang genug und das Wetter reicht für den Platz vor dem Wohnmobil. Wir bleiben bis zum Kaffee draußen sitzen.
Kleine Herde Wildpferde mit einigen Fohlen.
Danach mache ich mich nochmal auf den Weg mit dem Rad in die Stadt. Ich will mir ein paar neue Schuhe kaufen. Das Geschäft, in das ich wollte, schließt in dem Moment, in dem ich eintreffe. In direkter Nähe gibt es aber noch einen Deichmann und dort finde ich zwei Paar. Ich fahre dann durch die Innenstadt zurück und gönne mir in der Fußgängerzone noch ein Eis. Danach geht es auf dem direkten Weg zurück zum Platz. Hier höre ich draußen die letzten Minuten vom ersten Budesligaspieltag im Radio.
Danach bleibe ich noch etwas draußen sitzen, bis es durch den Wind zu kühl wird. Zum Abendessen sitzen wir wieder im Wohnmobil.
Sonntag, 17.05.2020
Das Wetter ist wieder schön und sonnig. Draußen Frühstücken ist wieder nix. Immer noch zu frisch. Aber dafür wird es später wärmer und ich setze mich nochmal auf das Rad. Ich nehme den Radweg entlang der ehemaligen Bahntrasse Richtung Kranenburg. Bis zum Draisinenbahnhof sind wir schon mal gefahren. Jetzt möchte ich mir die Stadt anschauen und fahre hin. Eigentlich nichts tollen, aber es gibt Reste einer Stadtmauer und einen alten Mühlenturm. Auch gibt es alte Gassen entlang der ehemaligen Stadtmauer.
Sehr alter Mühlenturm an der alten Stadtmauer
Hübsche Gasse in Kranenburg
Das schaue ich mir an und entdecke dann eine Eisdiele. Ich gönne mir eine Eis und esse es auf dem nahen Markplatz in der Altstadt. Anschließend möchte ich mir den Wohnmobilstellplatz des Ortes ansehen und fahre die etwa 900 Meter bis dahin. Der Platz ist abgesperrt und auf einem Hinweisschild steht, dass der Platz wegen Nässe gesperrt ist. Kauf zu glauben, da man nicht dergleichen erkennen kann und es die letzte Zeit viel zu trocken war. Da verstehe einer!!
Stellplatz in Kranenburg. Wegen Nässe geschlossen????
Naturschutzgebiet auf dem Rückweg
Diese Mühle scheint noch in Betrieb zu sein.
Ich nehme einen anderen Rückweg, der mir aber auch gut gefällt und teilweise durch Naturschutzgebiete führt. Nach etwa 24 Kilometer bin ich wieder am Platz zurück. Wir hatten ein paar schöne Tage und freuen uns auf die nächste Ausfahrt.
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